Filmprojekt "Die Petrenkos – Willkommen in Deutschland" Drehzeitraum

25 Drehtage in entweder Juni, Juli oder August 2026

Drehorte: Noch nicht final entschieden, aber im Umkreis von maximal 30 Minuten Fahrzeit von Düsseldorf.

Produktionsstatus

• Aufbauphase

Anforderungsprofil

Wir suchen ein motiviertes, professionelles Team mit Erfahrung im komödiantischen Genre. Zugleich legen wir Wert auf einen ausgewogenen Mix aus etablierten Profis und engagierten Newcomern.

Annette (40) Ein Mann, der eine Transfrau spielt. Ca. 40 Jahre alt, korpulenter Körperbau, ca. 1,65 m. Laut, bunt, stolz, überdreht, humorvoll – mit großer Bühnenpräsenz. Eine Figur mit Comedy-Potenzial und gesellschaftlicher Relevanz. Annette ist eine der zentralen Figuren der Geschichte und übernimmt die Rolle der Integrationshelferin, die die Unterkunft für die Petrenkos organisiert hat. Mit ihrer extravaganten, überzeichneten Perso¨ nlichkeit ist sie nicht nur ein Quell sta¨ndiger Komik, sondern auch eine satirische Verko¨rperung vieler Aspekte des deutschen Systems. Annette ist transsexuell und homosexuell – und stolz darauf. Sie steht symbolisch für Themen, die in Deutschland zum Alltag geho¨ren: Diversita¨t, staatliche Bürokratie und den oft verschwenderischen Umgang mit Steuergeldern. Als selbsternannte „Integrations-Spezialagentin“ verteilt sie großzügig Gelder für Hartz IV, Integration und allerlei andere Fo¨rderprogramme, wa¨ hrend sie gleichzeitig durch ihre skurrilen Anekdoten aufzeigt, wie absurd die Systeme manchmal wirken. Mit ihrem unerschütterlichen Selbstbewusstsein und ihrem Hang zur Selbstdarstellung sorgt Annette für zahlreiche komische Momente. Ihre Kommentare über die Steuerpolitik und ihre Erkla¨rungen zur Funktionsweise der deutschen Bürokratie sind ebenso lehrreich wie satirisch übertrieben. Sie wirkt oft la¨cherlich, aber genau darin liegt ihr Charme – sie ist sowohl Spiegelbild als auch Karikatur einer komplexen Realita¨t. Durch Annette lernt das Publikum nicht nur die Absurdita¨ten der Bürokratie und der gesellschaftlichen Diskussionen über Integration kennen, sondern auch die Herausforderungen, die hinter all dem stehen. Ihre Figur verbindet Lacher mit einer subtilen Kritik an den Schwa¨ chen und Widersprüchen des Systems.