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Deine Stimmproben

Für Schauspieler, Musicaldarsteller, Sänger und Sprecher ist eine Sprech- oder Gesangsprobe unerlässlich bei jeder Bewerbung. Sie ist ganz besonders für Sprechrollen und Musikerjobs das Wichtigste, mit dem du deine Arbeitgeber überzeugen kannst.

Audio recorderEine Stimmprobe erstellst und versendest du, um Produzenten und Castern deine Sprechstimme oder deinen Gesang zu präsentieren. Sie aber so zu erstellen und zu versenden, dass sie beim Produzenten ankommt und dich ins beste Licht rückt, ist keine Kleinigkeit. Einige Tücken lauern hier, mit denen du umgehen können solltest.

Als StagePooler lädst du Audiodateien in deine Vita hoch, damit Arbeitgeber sie jederzeit auf einen Klick zur Hand haben (siehe "Stimmproben per eChiffre versenden").

Kurz und variantenreich

Die Kürze zählt. Niemand hat viel Zeit oder Geduld, lange zuzuhören. Versuch also, so ausdrucksstarke Aufnahmen von deiner Stimme wie möglich auf wenige Minuten zu bringen. Lass deinen kompletten Stimmumfang auf Auszügen aus zwei oder maximal drei Songs oder Sprechstücken hören. Für Sprecherjobs lass auch Fremdsprachen oder Dialekte hören, sofern du welche beherrscht und sie für die Rolle von Bedeutung sein könnten.

 

Tipp: Achte darauf, dass die Stimmprobe auch als E-Mail versendet werden kann – das bedeutet maximal 3–4MB Dateigröße im MP3-Format.

 

Professionelle Aufnahmen

Die beste Möglichkeit, an eine Stimmprobe zu kommen, bietet ohne Frage die professionelle Studioaufnahme. Das selbst zu organisieren ist nicht billig, aber solltest du die Möglichkeit  haben, nutze sie! Wenn du schon im Sprecherstudio gearbeitet hast, bist du im Vorteil: Du kannst Belegexemplare deiner Sprechrolle oder deines Gesangs von den Produzenten anfordern. Wenn du sehr freundlich nachfragst und beharrlich bleibst, bekommst du vielleicht eine Datei geschickt. Ausgestrahlte Sendungen, z. B. im Hörfunk, haben den Vorteil, dass du sie selbst aufnehmen oder als öffentliche Podcast-Datei herunterladen kannst. Bei Live-Sendungen kannst du Bekannte darum bitten.

Tipp: Vergiss nie, vorher die Nutzungsrechte deiner angeforderten Aufnahme abzuklären! Sollte es dir verboten sein, mit der Sendung für dich zu werben, kann das teuer werden; besonders wenn du die Datei im zum Download bereitstellst.

 

Low-Budget-Lösungen

Studierende an Medien(hoch)schulen oder in Audio-Engineering-Studiengängen kommen günstiger an Stimmproben, z. B. durch Studienprojekte und Abschlussarbeiten. Nutze das Equipment der Schule auch für eigene Aufnahmen, sofern dir das erlaubt ist.

Für relativ wenig Geld kannst du dir ein digitales Diktiergerät angeschaffen, in das du deine Proben hineinsprichst und mit dem du sie dann direkt auf deinen Rechner überträgst. Falls nicht ausdrücklich eine hohe Tonqualität deiner Probe verlangt wird und du wenig Zeit hast, kannst du für eine Stimmprobe sogar dein Handy benutzen. Die meisten Mobiltelefone können kurze Filme mit Ton aufnehmen und per Bluetooth auf den Computer übertragen. Die technische Qualität ist nicht das Wichtigste, zumindest solltest du aber gut zu verstehen sein. Diese Lösung ist besonders praktisch, wenn kurzfristig rollenspezifische Proben z. B. in Dialekt, mit Rollentext oder mit einem bestimmten Song gefragt sind.

Das Desktop-Tonstudio

Aussagestarke Gesangs- und Stimmproben lassen sich auch allein am Rechner realisieren. Zu jedem Mac gehört serienmäßig ein kleines Mikrofon. Am Mac empfohlen und am Windows-PC notwendig ist ein externes Mikro (das du dir vielleicht ja auch von Bekannten leihen kannst). Das serienmäßige Mac-Programm, mit dem du mehrere Tonspuren simultan aufnehmen kannst, heißt "GarageBand". Eine entsprechend einfache kostenlose Software für Windows-Nutzer ist "Audacity". Mit diesen Programmen kannst du z. B. eine rein instrumentale Version des Songs, den du aufnehmen möchtest, öffnen und deinen Gesang dazu auf einer neuen Tonspur aufnehmen. Das Ergebnis kannst du als neue Audiodatei abspeichern.

Tipp: Bei Audacity ist eine direkte Abspeicherung als MP3 aus Lizenzgründen nicht ohne weiteres möglich. Das Format muss dann erst noch umgewandelt werden.

 

Stimmproben per eChiffre versenden

Das Format der Wahl für Sprech- und Gesangsproben ist das allgegenwärtige MP3 – das kann jeder öffnen! Als StagePooler kannst du deine MP3-Dateien in deine Vita hochladen und automatisch mit jeder eChiffre-Bewerbung zustellen lassen. Das geht so:

1. Geh im Hauptmenü auf "Meine Vita" und klick dort diejenige Vita an, der du eine Stimmprobe beifügen möchtest.

2. Klick unterhalb des Vita-Blocks bei "Media" auf "Bearbeiten".

3. Wähl unter "Typ" oben die Kategorie "Musik/Voicesample". Bestätige mit "Ja", dass du deine Stimmprobe selbst erstellt hast, und füge unter "Titel" einen sinnvollen Dateinamen ein. Du kannst ggf. auch den Namen deiner Band oder Begleiter einfügen.

4. Klick auf "Datei auswählen".

5. Du wirst jetzt aufgefordert, deine Audiodatei von deinem Rechner hochzuladen. Klick auf "Durchsuchen" und wähl deine Datei vom Speicherort aus.

Ab jetzt steht deine Stimmprobe bei jeder eChiffre-Bewerbung automatisch zur Verfügung.

Tipp: Wenn du deine Audiodateien stattdessen von YouTube oder einem anderen Portal aus zur Verfügung stellen willst, gib in deiner Vita unter "Videos, Musik …"  im Feld "Typ" statt "Musik" einfach "Hyperlink" ein und gib deinen YouTube-Link in dem Feld "URL" ein.

 

Stimmproben per E-Mail versenden

Per E-Mail verschickt darf deine MP3-Datei nicht größer als maximal 3–4 MB groß sein. Deine Audiodatei sollte klar benannt sein, am besten nach dem Muster marie-mustermaid_stimmprobe2013

Passgenaue MP3s zu jeder Vita

Für unterschiedlich gewichtete Jobs solltest du dir auf StagePool mehrere Lebensläufe mit jeweils passendenden Stimmproben im Anhang zusammenstellen. Bis zu 15 verschiedene Viten sind bei StagePool möglich. Angenommen, du hast also einen Job als Schauspielerin und einen als Sängerin im Blick. Dann erstellst du dir eine Vita speziell mit Sprechproben und eine mit Gesangsproben.

Tipp: Lade all deine Dateien und Links in deine StagePool-Vita hoch – JPGs, PDFs, MP3s, Videos, Links. Produzenten und Caster möchten alles beisammen auf einen Blick vorfinden. Selbst wenn ein Demo eigentlich bei YouTube ist, binde den Link dazu unbedingt hier in deine Vita ein. Dann muss niemand von einer Website auf die andere springen.

 

Stimmproben auf Datenträgern

Nur noch wenige Arbeitgeber möchten Arbeitsproben per Post haben, aber vielleicht entscheidest du dich dennoch dafür. Oder du möchtest deine Dateien persönlich beim Produzenten oder der Agentur einreichen. In diesem Fall ist eine Kopie auf CD oder DVD nach wie vor sinnvoll. Dann dürfen es natürlich mehrere Proben sein und die Dateien größer. Trotzdem dran denken: Länger als ein paar Minuten nimmt sich niemand Zeit zum Zuhören. Benenne auch hier deine Stücke und eventuellen Ordner korrekt. Aus dem Diktiergerät kommen die Dateien einfach nur unverständlich nummeriert – ändere die Dateinamen unbedingt in sinnvolle Stückbezeichnungen. Wenn du auch noch eine Übersicht über die Stücke und deine Kontaktdaten hübsch gestaltet als Cover einlegst oder gar deine Vita in Booklet-Form ausdruckst, machst du garantiert Eindruck!

 

Foto links oben: Daniela Glunz

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