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Es ist kein Entkommen aus dem Arbeitsamt in der 16. Etage. Ein Mann wird bei intensiver Zeitungslektüre im Warteraum vergessen und eingeschlossen.
Liebe Freunde,
wir freuen uns, euch zu unserer ersten Premiere im Neuen Jahr BEWERBUNGEN von Rolf Schneider am 21.1.2009 um 20 Uhr im TISCH - Theater im Schokohof (ehemalig Orphtheater) einladen zu können. Solltet ihr die Premiere oder eine laufendende Vorstellung besuchen wollen, könnt ihr euch jederzeit per Telefon oder mail bei uns melden.
Mit freundlichen Grüssen
Matthias Horn
TISCH - Theater im Schokohof
Ackerstrasse 169/170; 10115 Berlin
www.tisch2009.de e-mail: post@tisch2009.de
Tel: 030 4410009 Funk: 0179 7554910
BEWERBUNGEN
Komödie von Rolf Schneider
Christian A. Hoelzke spielt 14 Monologe des Joseph Fouché (1759 – 1820) in einem Warteraum der Agentur für Arbeit 2009 zur Nacht
Regie: Peter Ibrik
Premiere am 21. Januar 2009 20 Uhr
Weitere Vorstellungen:
23. bis 26. Januar, 29. Januar bis 2. Februar, 4., und 5., Februar, 7. bis 9. Februar
Vorstellungsbeginn jeweils 20.oo Uhr
Infotext:
Es ist kein Entkommen aus dem Arbeitsamt in der 16. Etage. Ein Mann wird bei intensiver Zeitungslektüre im Warteraum vergessen und eingeschlossen.
Christian A. Hoelzke führt vor, wie dieser Mann, um die Nacht zu überstehen, sich durch die Biografie des Joseph Fouché spielt.
Mit geschickten Wendungen und scharfsichtigen Einsichten in die turbulenten Wechselfälle der Geschichte kommt Joseph Fouché vor mehr als zweihundert Jahren immer wieder zu einflussreichen Posten, Macht und Reichtum. Vom Priester wandelt er sich zum Kämpfer der Französischen Revolution, dann vom Abgeordneten im Konvent und im Direktorium zum Polizeiminister unter Napoleon. Nach dessen Abdankung führt er diesen Posten unter dem König Ludwig XVIII. weiter aus und behält ihn sowohl unter dem zurückkehrenden Napoleon als auch noch unter dem zurückkehrenden Ludwig XVIII. und, und, und... Die brillante Rechtfertigung seiner jeweiligen Gesinnungsänderung dient Fouché als Empfehlung für seine Unentbehrlichkeit und Zuverlässigkeit, egal unter welcher Führung.
Rolf Schneider hat 1986 in 14 Monologen ein böses Bei-Spiel über die „Kunst der Bewerbung“ geschrieben, dessen verblüffende Aktualität in der Inszenierung von Peter Ibrik noch forciert wird.
„Nichts ist erhabener und macht sinnlicher als Reichtum und Macht.“
Joseph Fouché
L´íllustre theatre Borntin spielt im TISCH - Theater im Schokohof (ehemals Orphtheater)
Ackerstraße 169/170 in 10115 Berlin
Karten: 030 / 441 00 09
Kartenpreise: 12.-€, ermäßigt 8.-€