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Die 10 bemerkenswertesten deutschsprachigen Inszenierungen der vergangenen Saison

Die Theatertreff-Jury hat eine Auswahl getroffen. Das Treffen steht unter dem Motto: tt 09 Hier und Jetzt

Deutsches Theater Berlin
Die Möwe von Anton Tschechow
Regie Jürgen Gosch
Premiere 20. Dezember 2008


In einem lehmbraunen Kasten schleppen die Menschen in "Onkel Wanja", der Meisterinszenierung der letzten Saison, ihr falsches Leben hin.
Nur noch eine nachtschwarze Wand, als wäre alle Lebenswärme, alle Farbe gewichen, grundiert "Die Möwe", mit der der Regisseur Jürgen Gosch und sein Ausstatter Johannes Schütz ihre Tschechow-Erkundung am Deutschen Theater in Berlin fortsetzen. Noch nackter, noch ungeschützter zeigen die Schauspieler im Arbeitslicht der Probe auf der Vorbühne ihre Kunst, Konzentrate des Lebens aufglimmen und wieder verlöschen zu lassen. Es ist ja auch das Theater selbst, das in dieser Komödie der Verzweiflung zum Thema wird. Vermeintliche alte Bekannte erscheinen wie noch nie gesehen: die herbe, bemerkenswert unkokette Provinzdiva Arkadina der Corinna Harfouch, der ungewohnt junge, in seiner Seelenschlamperei umso monströsere Belletrist Trigorin des Alexander Khuon. Sie sind die Weitermacher, die über die Aufbrüche der Jungen hinwegschreiten: Nina, die erfolglose Schauspielerin (Kathleen Morgeneyer), zerbricht an der falschen Liebe, Kostja, der gescheiterte Theatererneuerer (Jirka Zett), geht in den Tod. Diese Dissonanz hält Jürgen Gosch unerbittlich durch: Am Ende friert das Gruppenbild vor der schwarzen Wand ein.

Deutsches Schauspielhaus in Hamburg
Marat, was ist aus unserer Revolution geworden?
von Volker Lösch, Beate Seidel und dem Ensemble frei nach "Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter Anleitung des Herrn de Sade" von Peter Weiss Regie Volker Lösch Premiere 24. Oktober 2008

Als Arrangeur wütender Laienchöre hat Volker Lösch in den letzten Spielzeiten Aufsehen erregt und sein Theater mit gesellschaftlichen Reizthemen konsequent auf Skandal gebürstet. Am Hamburger Schauspielhaus hat er sich selbst übertroffen: Seine sehr freie Adaption von Peter Weiss' 70er-Jahre-Stück kann stolz eine ganze Reihe einstweiliger Verfügungen vorweisen, die jene Reichen erstritten haben, deren längst im "Managermagazin" veröffentlichte Namen und Vermögen in der Aufführung vorgetragen werden. Darüber hinaus kontrastiert Lösch einen Chor von Hartz-IV-Empfängern mit einem kabarettistischen Ritt durch die Revolutionsgeschichte: Während ein gutgelaunter Sozialtrainer die Depravierten in der Gummizelle zur Fitness zwingt, entlarvt Marion Breckwoldts illusionsloser Décadent de Sade verlogene Weltverbesserer von Lenin bis Lafontaine. Gehört auch Volker Lösch, der den Armen auf der Bühne eine Stimme gibt, zu diesen Marats? Sein plakatives Agitproptheater polarisiert, ist herausragendes Ärgernis und aggressiver Anstoß, über Politik im Theater nachzudenken.

Thalia Theater, Hamburg / Salzburger Festspiele Die Räuber nach Friedrich Schiller Regie Nicolas Stemann Premiere Salzburg 15. August 2008 / Premiere Hamburg 11. Oktober 2008

Zwei Brüder, ein Problem. Franz Moor ist der ungeliebte Nachgeborene und gekränkte Narziss, für den die eigene Freiheit dort beginnt, wo er andere in den Tod treibt. In Karl, Franz Moors älterem Bruder, kann man eine Lichtgestalt und einen hedonistischen Helden sehen, der sich während des Studiums der erdrückenden Vaterliebe entledigt und zum räuberischen Freiheitskämpfer wird. Dass Karl und Franz in Wirklichkeit zwei Seiten einer Medaille sind und unter Freiheit immer nur die eigene verstehen, zeigt Nicolas Stemann, der Schillers "Räuber" als Männerrudel inszeniert und eine vierstimmige Brüderhydra auf die Piste schickt, die den Text als orchestrales Sprachwerk zelebriert. Als Franz ist das Rudel verklemmt scharf auf Amalia. Dann verwandelt es sich in Karl, spielt im schnellen Wechsel aber auch Spiegelberg, Schufterle und die anderen Randalierer im böhmischen Wald. Das funktioniert derart elegant, dass aus Schillers Bruderpaar ein einziger Franzkarl und aus den "Räubern" ein Sprechkunstwerk wird.

Schauspiel Köln
Wunschkonzert von Franz Xaver Kroetz
Regie Katie Mitchell
Premiere 5. Dezember 2008


Die Bühne des Kölner Schauspielhauses ist rappelvoll. Videokameras, ein Streichquartett in einem schalldichten Raum, Keyboards, ein präparierter Flügel, im Hintergrund ist eine komplette Einzimmerwohnung aufgebaut. Hier wird gedreht, und zwar in Echtzeit.
Auf einer großen Leinwand sieht man, wie eine Frau von der Arbeit nach Hause kommt, ein paar Scheiben Käse und eine Gewürzgurke isst, kurz den Fernseher einschaltet, wo das Quiz "Was bin ich?" mit Robert Lembke läuft. Sie macht den Apparat aus, hört lieber Radio, ein Wunschkonzert mit Bach, Mozart und Beethoven. Die Musik gibt keinen Trost. Sie verstärkt die Einsamkeit. Die Frau geht ins Bett, ihre Augen bleiben offen. Irgendwann schluckt sie Schlaftabletten, mehrere Packungen, spült die Pillen mit Sekt runter. Franz Xaver Kroetz wollte mit seinem Stück "Wunschkonzert" Anfang der siebziger Jahre auf die stillen Selbstmorde hinweisen, die kaum jemand bemerkt. Dieser sozialpolitische Aspekt des Stückes rückt in Katie Mitchells Kölner Inszenierung in den Hintergrund. Die britische Regisseurin und der Videokünstler Leo Warner zeigen, wie Bilder entstehen, wie ein Filmteam scheinbar Realität produziert. Kein Geräusch entsteht wirklich, jedes Öffnen einer Tür, jedes Hinauspressen einer Tablette wird live synchronisiert. Wenn eine Szene beendet ist, springen die Schauspieler sofort aus der Rolle und eilen in die nächste Position.
Die Zuschauer können selbst entscheiden, ob sie sich auf den live entstehenden Film oder auf das Drumherum, die Dreharbeiten konzentrieren.

Münchner Kammerspiele
Der Prozess von Franz Kafka
Regie Andreas Kriegenburg
Premiere 25. September 2008


Ein bisschen Cirque du Soleil ist auch dabei, wenn der Regisseur Andreas Kriegenburg das Ensemble der Münchner Kammerspiele auf einer sich drehenden Scheibe agieren lässt, die sich langsam und bedrohlich senkrecht stellt, ohne dass die Spieler ihren Halt oder ihre Haltung verlieren. Scheinbar mühelos trotzen sie den Naturgesetzen, als wäre Schwerkraft ein Ammenmärchen und die Zentrifuge ihr natürliches Habitat. Und das wachsame Auge des Gesetzes, das die hochkant gekippte Drehbühne symbolisiert, blickt einen unentwegt riesenhaft und zyklopisch an. Kriegenburg macht aus Franz Kafkas unvollendetem Roman "Der Prozess" ein virtuoses Stummfilm-Panoptikum mit einem gleich siebenfachen Josef K., einer multiplen, von Paranoia und sexuellem Hunger getriebenen Persönlichkeit, die sich in ihrem eigenen Wahnsystem verliert. Mit den eckigen Bewegungen und der maskenhaft überzeichneten Expressivität eines Buster Keaton hetzt K. im Fieber durch das Stationendrama seiner Passion, um überall nur seinem Alter Ego zu begegnen. Ein Unglücksclown und dämonischer Bürokrat im Teufelskreis seiner Ticks und Phobien, stolpert er von einer Slapsticknummer zur nächsten. Wie ein Hexenmeister hat Andreas Kriegenburg den Roman zu einem betörenden Bilderspuk ebenso surrealer wie raffinierter Gruppenchoreographien und Chorszenen verdichtet. Ein Fahrgeschäft des Wahnsinns ist dieser Abend, in Gang gesetzt von einem bildmächtigen Augenzauberer und Bühnenpoeten.

RuhrTriennale 2008
Eine Kirche der Angst vor dem Fremden in mir Fluxus-Oratorium von Christoph Schlingensief Regie Christoph Schlingensief Uraufführung 21. September 2008


Als großer Leidensmann und heiliger Narr hat sich der Künstler Christoph Schlingensief seit jeher selbst inszeniert, konsequent und mitreißend macht er auch seine lebensbedrohliche Krebserkrankung zum Anlass und Thema einer spektakulären Theateraktion. Der Spielraum ist eingerichtet wie eine katholische Kirche, in Weihrauch und Kerzenschein künden schwarze Sängerinnen, Kinder in Messdienergewändern sowie die Schauspielerinnen Angela Winkler und Margit Carstensen von Schlingensiefs Krankwerdung und vorläufiger Genesung. Auf diversen Leinwänden laufen wackelnde Filmbilder aus dem Schlingensief'schen Amateurfilm-Familienschatz und Aufnahmen des Patienten im Krankenhaus, wo er in einem Bett liegt und "Bitte nicht berühren!" schluchzt. "Eine Kirche der Angst vor dem Fremden in mir"
ist einerseits eine furios theatralisierte Krankenakte und ein vom zu Betrauernden selbst angerichtetes Requiem zu Lebzeiten. Andererseits ist es eine Huldigung an Schlingensiefs Übervater Joseph Beuys und die Künstler des Fluxus, denen das Leben (und Sterben) selber als Kunstwerk galt. Ein Abend voller Mut zum Kitsch, höchst ergreifend und von einer Unmittelbarkeit, der man im Theater selten begegnet; eine Demonstration von Poesie, Trauer und Wärme, der all jene überraschen wird, die Schlingensief bloß immer als Zyniker, als Provokateur und als Clown missverstehen wollen.

Burgtheater, Wien
Alle Toten fliegen hoch 1-3 von und mit Joachim Meyerhoff Regie Joachim Meyerhoff Premiere 20. Juni 2008

Dass Joachim Meyerhoff als Schauspieler ein toller Entfesselungskünstler ist, weiß jeder, der ihn und seine ebenso große Lust an der Verwandlung wie an der körperlichen Verausgabung je auf der Bühne erlebt hat. Aber dass er auch ein glänzender Autor ist, begabt mit einem feinen, warm unterströmten schwarzen Humor, beweist er in seinem fortlaufenden Solo-Projekt "Alle Toten fliegen hoch" am Wiener Burgtheater. Die ersten drei Teile, die er im Verlauf der Spielzeit 2007/2008 entwickelt hat, fasste der Burgschauspieler in einem fünfstündigen Abend zusammen, einer hemmungslos familienmythomanen Erinnerungsséance. Spielend erzählt Meyerhoff aus seinem Leben, das er zugleich erzählend spielt, und leuchtet mit hellem Witz die Abgründe seiner Familiengeschichte aus. Dass diese Familie eine besondere ist, geht schon aus dem Titel hervor, der auf das Kinderspiel "Alle Vögel fliegen hoch" verweist. Damit die Kinder lernten, in der weit verzweigten Familie die Lebenden von den Toten zu unterscheiden, wandelte eine Tante Meyerhoffs das Spiel ins Makabere ab. Die Verwandten, die bereits gestorben waren, ließ man "hoch fliegen", bei den noch lebenden blieben die Hände unten. Schließlich geht es in allen drei Teilen von Meyerhoffs Marathon um Erfahrungen von Tod und Verlust und darum, wie einer sich selbst rettet, indem er davon erzählt: Ein exzessiv gelebter Totenkult, eine große Beschwörungs-Performance und einer der lustigsten und berührendsten Theaterabende der Saison.

Burgtheater, Wien
Der Weibsteufel von Karl Schönherr
Regie Martin Kusej
Premiere 12. September 2008


Der Regisseur Martin Kusej hat schon einmal mit "Glaube und Heimat"
gezeigt, wie man die Stücke des einst viel gespielten, nah an Blut und Boden angesiedelten Tirolers Karl Schönherr inszeniert:
kalt-expressiv, un-tümelnd, in einem starken Bild. "Der Weibsteufel"
von 1914 erzählt eine einfache Geschichte: Ein junges Paar lebt in einer grenznahen Hütte in den Bergen, dealt mit Schmuggelgut, plant ein Haus im Tal, nur ein Kind stellt sich nicht ein. Ein Grenzjäger schleicht ums Haus, der Mann will, dass die Frau ihn ablenkt. Die Frau fängt Feuer, stellt sich mit dem feschen Neuen ein Leben und ein Kind vor. Als der einen Rückzieher macht, hetzt die Enttäuschte die Männer gegeneinander auf. Am Ende liegt der Mann erstochen, der Grenzjäger kommt vor Gericht, und die Frau wird sich den Reichtum sichern. Eine Installation aus mächtigen, ineinander verkeilten Baumstämmen ist alles, was Martin Zehetgruber den Spielern Birgit Minichmayr, Werner Wölbern und Nicholas Ofczarek gebaut hat. Kletternd, balancierend, dabei das Kunst-Tirolerisch wie auf dem Tablett servierend, vollziehen die drei das Ritual von Lauern, Balzen, Lieben und Hassen. Und dank der fabelhaften Birgit Minichmayr gibt dieser "Weibsteufel" gar eine Emanzipationsgeschichte frei.

Schauspielhaus Zürich
Hier und Jetzt von Roland Schimmelpfennig Regie Jürgen Gosch Uraufführung 25. April 2008

Kein enger Kasten, wie ihn Jürgen Gosch und sein Bühnenbildner Johannes Schütz für gewöhnlich brauchen, steht in der ehemaligen Fabrikhalle, sondern eine lange Hochzeitstafel. Das Publikum sitzt der Festgesellschaft gegenüber auf den Stufen eines Erdhügels mit sprießendem Gras. Die Uraufführung von Roland Schimmelpfennigs "Hier und Jetzt" ist ausgreifend in Raum und Zeit. Die tragikomische Dreiecksgeschichte springt bald vor-, bald rückwärts, sie wiederholt sich und variiert, wechselt die Jahreszeiten und Stimmungen. Die Zeit schreitet voran, vom nüchternen Tages- zum warmen Kunstlicht, in dem auch der Wein seine Wirkung tut. Hochzeitsgäste stehen auf, haben ihre Anwandlungen, nehmen den Raum in Besitz, dozieren urkomisch über Insekten, erzählen vom Coup de Foudre im Elektromarkt, schlagen als wildgewordene Ritter aufeinander ein, singen Kinderlieder oder blasen einsam ins zerbeulte Jagdhorn. Erinnerungsfragmente stoßen aneinander, wunderbar rhythmisch, ein einziger Fluss, reißend oder stockend, sanft und tosend. Ein dreistündiges Schauspielerfest.

Waldhaus, Sils-Maria (Schweiz)
Das Theater mit dem Waldhaus
Ein Projekt von Christoph Marthaler und Ensemble Regie Christoph Marthaler Uraufführung 11. Juni 2008

(Kann in Berlin leider nicht gezeigt werden)

Eine Inszenierung, die sich leider nicht nach Berlin verpflanzen
lässt: Stolz und verwunschen liegt das vor einem Jahrhundert eröffnete Hotel Waldhaus hoch über dem Silsersee im Oberengadin; und sehnsuchtsvoll und feierlich ist der Geisterspuk, den der Regisseur Marthaler und seine schauspielernd-singenden Getreuen zur Feier des Jubiläums angerichtet haben. Erst sitzt die Gesellschaft vor dem Panoramafenster des Teesalons in Plüschsesseln und stimmt Lieder an wie "Ich sag so gerne du zu dir, mein Herz schlägt nur für dich" oder "Là-haut, sur la montagne". Dann folgt eine Prozession in den Hotel-Sportsaal, wo man sehr komisch und sehr ernst Texte zum Beispiel von Walter Serner oder Robert Walser rezitiert. Vermutlich ist Marthalers Theater stärker verwurzelt in verkommenen Bahnhofs-wirtschaften als im grandios verwitterten Glamour dieses berühmten Künstlerhotels, selten aber war es so elegant und von inniglich strahlender Schönheit wie in diesem Doppel aus Teestunde und Sportsaal-Slapstick. Marthaler beschwört einen Totentanz, in dem die Geister berühmter Gäste des Hauses (zu denen Marc Chagall, Albert Einstein und Richard Strauss gehörten) wieder aufzuerstehen scheinen, er erzählt von Heimweh und Fernweh, von der Wehmut des Reisenden und dem Abgrund, der in jedem Hotelgast und in jedem Hotelbediensteten wohnt. Nebenbei lehrt diese Aufführung, dass das Theater jeden Ort der Welt in eine Bühne zu verwandeln vermag - nur leider, und das bedauert die Jury sehr, lässt sich diese Bühne hier nirgendwo anders aufschlagen.

Zur Jury gehören in diesem Jahr die Theaterkritikerinnen und -kritiker Eva Behrendt, Jürgen Berger, Wolfgang Höbel, Stefan Keim, Peter Müller, Andres Müry und Christopher Schmidt.

Das Theatertreffen 2009 wird offiziell am Freitag, den 1. Mai 2009, im Haus der Berliner Festspiele eröffnet. Neben den 10 ausgewählten Inszenierungen wird ein reiches Rahmenprogramm mit Diskussionen, Preisverleihungen, Konzerten, Partys u.v.m. die deutschsprachigen und internationalen Gäste ins Haus der Berliner Festspiele locken. Die Talente-Plattformen des Theatertreffens, so der renommierte Stückemarkt mit szenischen Lesungen neuer europäischer Stücke, das Internationale Forum und der Theatertreffen-Blog, bieten Raum und Zeit zum Austausch für junge Theaterleute aus dem In- und Ausland.
Die Zusammenarbeit mit 3sat und dem ZDFtheaterkanal geht in ihr erfolgreiches 14. Jahr, wieder werden einige der ausgewählten Inszenierungen im Mai in 3sat ausgestrahlt. Bereits zum 13. Mal wird im Rahmen des Theatertreffens der 3sat-Preis verliehen.

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