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EFP - European Film Promotion präsentiert 10 Shooting Stars
Zum 13. Mal präsentiert European Film Promotion (EFP) die besten Nachwuchsschauspieler Europas unter dem Label SHOOTING STARS. Ausgezeichnet mit dem SHOOTING STARS AWARDS - der Preis wird vom Studio Babelsberg gestiftet – haben die zehn jungen Schauspieler die Möglichkeit sich der internationalen Filmbranche vorzustellen, inkl. Pressekonferenz, Fotoshooting, Lunch mit Regisseuren und Produzenten sowie die Award-Zeremonie. Shooting Star Agata Buzek (Reverse) aus Polen bringt es auf den Punkt: „Für mich als Schauspielerin ist es wichtig Leute zu treffen!“
Seit 1998 organisiert EFP mit finanzieller Unterstützung des MEDIA Programms der EU alljährlich die Talentplattform SHOOTING STARS für europäische Jungstars auf der Berlinale. Um ein „Shooting Star" zu werden, müssen die Schauspieler von einer der 30 EFP-Mitgliederorganisationen, die in ganz Europa verteilt sind, nominiert werden. Aus diesen Nominierten sucht eine Jury, bestehend aus einem Filmproduzenten, einem bekannten Schauspieler, der selbst mal "Shooting Star" war, einem Casting Director, einem Regisseur und einem Filmkritiker, die zehn Talente aus. „Unsere Auswahl ist ein Ausdruck für die Vielfalt in Europa,“ betont EFP-Präsidentin Éva Vezér. Auf der Berlinale präsentierten sich die Shooting Stars gut gelaunt und sehr zuversichtlich in Bezug auf weitere Filmprojekte. Schließlich bietet EFP gerade Schauspielern aus kleineren Ländern die Möglichkeit sich international durchsetzen zu können. „Es ist für mich sehr schwierig einen Agenten in Kroatien zu finden,“ sagt die Schauspielerin Zrinka Cvitešić. Die Frage zu den Nachteilen der Schauspieler, deren Muttersprache nicht Englisch ist, kommentierte der polnische Shooting Star Krystof Hadek mit einem Augenzwinkern: „I can speak any language,“
„Dich kenne ich ...“
„Dein Gesicht kenne ich aus dem merkwürdigen Berlinale-Beitrag Nord (North im letzten Jahr,“ mit diesen Worten begrüßte Festivaldirektor Dieter Kosslick den Schauspieler Anders Baasmo Christiansen aus Norwegen. Inzwischen ist das Roadmovie Nord in den deutschen Kinos angelaufen und begeistert die Filmkritik. Christiansen spielt hier die Hauptrolle als Liftwärter Jomar Henriksen. Obwohl er bereits in Skandinavien recht bekannt ist, freut er sich darüber, dass diese Auszeichnung ihm und seiner Agentin mehr Möglichkeiten für interessante international besetzte Filmprojekte bieten wird. Gute Nachrichten gibt es auch für den britischen Shooting Star Edward Hogg, der ab März 2010 im Studio Babelsberg drehen wird. Roland Emmerich hat ihn für eine Rolle in seinem neuen Film Anonymous engagiert.
Berlinale Wettbewerb mit Shooting Stars
Natürlich geht es bei den Shooting Stars darum, sein Gesicht auch außerhalb des eigenen Heimatlandes bekannt zu machen. Dies hat sich bereits in der Vergangenheit gezeigt. So gehören u.a. Daniel Craig, Daniel Brühl, Moritz Bleibtreu, David Kross und Franka Potente zu den Shooting Stars der Vergangenheit. Auf der diesjährigen Berlinale sind einige der gerade ausgezeichneten Schauspieler bereits in den Wettbewerbsfilmen präsent: Zrinka Cvitešić ist im Wettbewerbsfilm On the Path (Na Putu) zu sehen; Anders Baasmo Christiansen im Wettbewerbsfilm A Somewhat Gentle Man (En ganske snill mann) sowie in Rafiki (Bestevenner), einem Film der Sektion Generation Kplus. Pihla Viitala ist Darstellerin in Bad Family (Paha perhe), dieser Film läuft in der Sektion Panorama Special.
Susanne Jensen
Foto: SHOOTING STARS 2010 /Pressekoferenz 14.02.2010
Von links: Kryštof Hádek - TSCHECHSCHE REPUBLIK, Zrinka Cvitešić – KROATIEN, Agata Buzek – POLEN, Lotte Verbeek – NIEDERLANDE, Edward Hogg – GROßBRITANNIEN, Anders Baasmo Christiansen – NORWEGEN, Pihla Viitala – FINNLAND, Michele Riondino – ITALIEN; Anais Demoustier – FRANKREICH, Dragoş Bucur – RUMÄNIEN