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StagePoolerin Sonia Ortiz in dem Theaterstück "ROTER SEKTOR - die Geburt der Maschine"

StagePoolerin Sonia Ortiz in dem Theaterstück "ROTER SEKTOR - die Geburt der Maschine"

Aufführungsort und Termine ab Ende Februar unter www.rotersektor.tk

ANDREA PANI LAURA -Regie und Choreografie

wird in den achtziger Jahren in eine Künstlerfamilie aus Lima, Peru hineingeboren. Von klein auf kommt sie mit Tanz, Malerei, Musik und Theater in Kontakt und nimmt an verschiedenen Wettbewerben auf nationaler Ebene teil, unter anderem am Museum der Künste, Lima. In Berlin absolvierte sie ihre Schauspielausbildung, seitdem hat sie in zahlreichen nationalen und internationalen Film- und Theaterproduktionen mitgewirkt und repräsentierte Deutschland auf verschiedenen Festivals, unter anderem in Spanien, Lithauen, Kroatien und Nepal. Zu ihrer Laufbahn gehört auch die Zusammenarbeit mit namhaften internationalen Künstlern und Choreografen wie Carlos Medina (Chile), Niksa Eterovic (Kroatien), Anja und Peter Scollin (Deutschland/Australien), Mikail Honessau (Georgien/Frankreich) und Zula Lemes (Brasilien).

"Roter Sektor - die geburt der maschine" ist ihr Regie-Debüt.

"Die Idee zu diesem Stück kam mir im Grunde genommen schon als ich fünfzehn Jahre alt war. Damals waren Autobomben, Stromausfälle und Ausgangsperren in meinem Land an der Tagesordnung. Es gab regierungsfeindliche Widerstandsgruppen und wie so viele andere wusste ich nicht warum. In diesem Stück will ich erzählen, was ich in meinem Land erlebt habe, was ich heutzutage in Europa erlebe und wie ich darüber denke."

Das Stück

"Folgt der Mensch der in den Besitz von Macht kommt immer den gleichen Mechanismen, begeht er den gleichen Missbrauch, die gleichen Verbrechen, verfällt er der gleichen Korruption? Zweifellos unterscheidet sich die Ideologie jeder politischen Strömung von der anderen, aber bist du einmal in ihr gefangen kannst du Schwarz und Weiss, Lüge und Wahrheit nicht mehr unterscheiden. Du stellst keine Fragen mehr, weil sich alle Antworten in Nichts aufgelöst haben. Du folgst den Befehlen, läßt dich von deinem Führer mitreissen, er ist der Kopf und du nur ein weiteres Schaf in der Herde. Wenn wir erst einmal so tief gesunken sind, sind wir dann überhaupt noch in der Lage Antworten einzufordern?

"Als Ermittler X - gerade erst nach Sektor Zwei versetzt – mit der ersten Leiche konfrontiert wird, gibt es Hoffnung den Fall schnell abschliessen zu können. Die bestehenden Machtverhältnisse im Sektor Zwei erleichtern die Arbeit jedoch ganz und gar nicht und der Militärkommandant gibt deutlich zu verstehen, dass an der Aufklärung des Falles niemand interessiert ist. ....

"Roter Sektor - Die Geburt der Maschine" ist eine Collage aus Texten aus Santiago Roncagliolos "Roter April" und Heiner Müllers "Hamletmaschine".

Ensemble:

Anwen Ortiz stammt aus einer deutsch-argentinischen Familie. Zu ihren bisherigen Projekten gehören der Kurzfilm "25 Cent" und das Theaterstück "El baile de Miranda”. Anwen nimmt Unterricht in arabischem Tanz und hat das Lied "Luna de miel"für "Roter Sektor" komponiert. Sie wurde von der Agentur Heyroth & Rietz aufgenommen.

Sonia Ortiz absolvierte ihre Schauspielausbildung in Barcelona und lebt und arbeitet derzeit in Berlin. Sie wirkte in zahlreichen Film- und Theaterproduktionen mit. Seit 2009 arbeitet sie mit dem Künstlerkollektiv Pisando Pliegos aus La Plata, Argentinien zusammen. Aus der bilateralen Kooperation entstanden bisher der experimentelle Spielfilm "Allein mit deiner Angst", und das Theaterstück “Con tu propio miedo”.

Roberto de Buenos Aires, Musiker und Schauspieler, ist Absolvent der Schauspielschule Escuela de Arte dramatico, Buenos Aires, Argentinien. Er spielt Straßentheater in Barcelona, Berlin und Buenos Aires und tritt regelmäßig als Musiker auf.

Sarah Bennani, geboren in Berlin, freie Schauspielerin, arbeitete unter anderem mit Knut Klaßen, Mira Hildebrand und Shahram Entekhabi zusammen.Sie ist auch als Regisseurin, Autorin und Musikerin für Film und Theater tätig. 2009 erfolgte die erste Zusammenarbeit mit Andrea Pani Laura in "LEONIDAS/Stahlgewitter".

Andrea Pani Laura Regie, Choreografie & Schauspiel

Die Hintergründe

Dezember 1978, Ayacucho im peruanischen Andenhochland:

Eine maoistische Gruppierung, die Ende der sechziger Jahre aus einer Studentenbewegung entstand begibt sich nahezu unbemerkt in den Untergrund. Ihr Ziel: Den Grundstein für den bewaffneten Kampf gegen die Obrigkeit zu legen.

Mai 1980, ein abgelegenes Dorf in der Region Ayacucho: Eine bewaffnete Gruppe dringt in das Dorf ein, um die dort stattfindenden Präsidentschaftswahlen zu verhindern. Die Begebenheit bleibt von der Presse fast völlig unbeachtet, bildet aber dennoch den Beginn der militanten Phase der kommunistischen Partei - Sendero Luminoso- unter Abimael Guzman.

Der Kampf zwischen Sendero Luminoso und dem Militär, der sich weitgehend auf den Schultern der armen Landbevölkerung austrägt, stürzt das Land in den darauffolgenden Jahren in bürgerkriegsähnliche Zustände. Der leuchtende Pfad rekrutiert seine Mitglieder in der folgenden Zeit - meist zwangsweise - aus der Landbevölkerung, auch Kinder werden von den Rebellen "eingezogen". Währenddessen wird für das Militär jeder zum Verdächtigen dem leuchtenden Pfad anzugehören. Es erklärt für die Region den Ausnahmezustand. Exekutionen sind auf beiden Seiten an der Tagesordnung.

Dezember 1982

Das Militär übernimmt die Kontrolle über Ayacucho. Der leuchtende Pfad reagiert angesichts der Militäroffensive mit Standgerichten und Exekutionen, deren Ziel ist die Landbevölkerung einzuschüchtern und sie an der Kollaboration mit dem Militär zu hindern. Der sogenannte "Volkskrieg" (guerra popular) hat begonnen.

Fast 70.000 Menschen sterben.

www.rotersektor.tk  

rotersektor@gmx.de 030/69537185

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