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Spielplan und News für den Februar 2012
Bevor das Staatstheater Kassel in den Februar startet, folgt am letzten Januarwochenende noch Premiere auf Premiere: "Das letzte Feuer" am Freitag, "Die lustige Witwe" am Samstag und "Invasion!" (s. Bild oben) am Sonntag. Derzeit haben Sie noch die Chance, Premierenkarten zu bekommen!
Im Februar erwartet Sie dann eine echte Rarität im Musiktheater: Alessandro Scarlattis hinreißende Barockoper "Griselda", die in Kassel zum ersten Mal auf der Opernbühne zu erleben ist! Und weil es in diesem Jahr endlich wieder einen 29. Februar gibt, schenken wir allen Vier-Jahres-Geburtstagskindern je zwei Ehrenkarten für "Griselda" (die Karten können, müssen aber nicht für die Vorstellung am 29. sein). Bitte melden Sie sich recht bald bei presse@staatstheater-kassel.de, damit wir Ihnen die Karten reservieren können.
GRISELDA
DRAMMA PER MUSICA IN DREI AKTEN VON ALESSANDRO SCARLATTI
Kostprobe: Dienstag, 14. Februar, 19.00 Uhr, Opernhaus
Premiere: Samstag 18. Februar, 19.30 Uhr, Opernhaus
Keine Novelle Giovanni Boccaccios wurde so populär wie die über die Schafhirtin Griselda. König Gualtiero von Sizilien heiratet sie aus Liebe. Um seine Macht bei seinen Untertanen zu sichern, ist er jedoch gezwungen, seine geliebte Gattin hartherzigen Prüfungen auszusetzen. …
Alessandro Scarlatti hat 1721 sein hochdramatisches Bühnenwerk in Rom komponiert. Jede Arie hat hier ihr eigenes Drama. Griselda wird als seine 114. Oper gezählt und gilt heute als barocke Wiederentdeckung.
Als Griselda erleben Sie Nina Bernsteiner, als Gualtiero, König von Sizilien, Igor Durlovski. Musikalische Leitung und Cembalo: Jörg Halubek, Inszenierung: Stephan Müller
KONZERTE
4. SINFONIEKONZERT
Montag, 6. Februar, 20.00 Uhr, Stadthalle
Konzertführer-Live 19.15 Uhr, Gesellschaftssaal
MOZART: Sinfonie Nr. 38 D-Dur KV 504 Prager Sinfonie
MAHLER: Sinfonie Nr, 4 G-Dur
Ganz Prag war begeistert vom Figaro und wartete ungeduldig auf Mozarts Sinfonie, die unter seinem Dirigat am 19. Januar 1787 im Nationaltheater Prag zum ersten Mal zu hören war. Deutlich hört man ihr, der Prager Sinfonie, ihre Entstehungszeit zwischen den Opern Figaro und Don Giovanni an.
Unter den zehn Sinfonien Gustav Mahlers ist seine Vierte die am häufigsten zu hörende. Sie gilt als Mahlers eingängigstes und griffigstes Werk.
Solistin Nina Bernsteiner, Sopran, Dirigent Patrik Ringborg
6. KAMMERKONZERT: CONCERTO IN SEI
Montag, 20. Februar, 20.00 Uhr, Opernfoyer
Werke von Fauré, Chausson, Dvorák und Clarke
Mit Katharina Triendl, Susanne Jablonski (Violine), Immo Schaar (Viola), Katarina Malzew (Violoncello), Roglit Ishay (Klavier) und Christiane Bassek (Mezzosopran)
Neben zwei Stücken für Mezzosopran und Streicher von Fauré und Chausson steht beim Concerto in Sei, dem »Konzert zu sechst«, das Klavierquintett op. 81 von Antonín Dvorák auf dem Programm.
RECITAL FÜR EIN BIS MEHRERE STIMMEN: AUF DEM STROM
Mittwoch, 22. Februar, 20.00 Uhr, Opernfoyer
Für dieses Recital haben sich drei »Stimmen« zusammengefunden: Die Mezzosopranistin Maren Engelhardt, der Pianist Walewein Witten, und der Hornist Joachim Pfannschmidt widmen sich in wechselnden Besetzungen der deutschen und französischen Früh- und Spätromantik.
2. SONNTAGSKONZERT
Sonntag, 26. Februar, 11.00 Uhr, Opernhaus
MOZART Serenade B-Dur Kv 361 Gran Partita
HAYDN Sinfonie Es-Dur Nr. 103 HOB, 103 Mit dem Paukenwirbel
Mozart baut in seiner Gran Partita einen musikalischen Weltspiegel auf, der Sinfonisches und Kammermusikalisches, Volkstümliches und Kunstvolles, Theatralisches und Intimes verdichtet zusammenbringt.
1795 komponierte Haydn in London seine vorletzte Sinfonie mit dem Paukenwirbel; Sie beginnt – höchst ungewöhnlich – mit einem Paukenwirbel. Dirigent: Marco Comin
KAMMERKONZERT ZU LADY MACBETH VON MZENSK
Schostakowitsch: Klangmagie und Bilderwelten
Spohr Kammerorchester Kassel, Julia Okruashvili, Klavier, Max Westermann, Trompete
Montag, 27. Februar, 20 Uhr, Opernfoyer
Schostakowitsch ist ein Komponist der Widersprüche. Das gilt gleichermaßen für seine Kammermusik wie für seine Oper Lady Macbeth von Mzensk. Das renommierte Spohr Kammerorchester Kassel spielt an diesem Abend Georg Philipp Telemanns Konzert D-Dur für Trompete und Orchester neben Schostakowitschs Klavierkonzert Nr. 1 c-Moll op. 35 für Klavier, Trompete und Streichorchester (1933) und die »Kammersinfonie op. 110a« (1960) in der Bearbeitung nach dem 8. Streichquartett von Rudolf Barshai.
Besucher, die eine Karte für Lady Macbeth von Mzensk am 2. März im Opernhaus erwerben, bekommen eine ermäßigte Eintrittskarte für das Kammerkonzert.
EXTRAS
VERFÜHRBAR [9]: VENUS UND ADONIS VON WILLIAM SHAKESPEARE
Freitag, 3. Februar, 22.30 Uhr, tif-Foyer
Das große Liebesgedicht des berühmtesten elisabethanischen Dichters als Begleitmusik zum Königsdrama Edward II vom Zeitgenossen Marlowe – hier erfahren Sie, warum diejenigen, die am meisten lieben, auch am meisten leiden.
RESONANZBODEN 89: TANZENSEMBLE
Montag, 13. Februar, 19.30 Uhr, Opernfoyer
Neue Mitglieder des Tanzensembles stellen sich im Gespräch mit Monika Gerke-Heine und Juliane Sattler vor. Eine Veranstaltung der Fördergesellschaft Staatstheater Kassel e.V.
SALON [16]: UNTER UNS DER VULKAN
Freitag, 17. Februar, 23.00 Uhr, Schauspielfoyer
Die Gesellschaft der Weimarer Republik strömte scharenweise in Nachtclubs und Variétés wie das Kit-Kat im Musical Cabaret. Von all jenen Irrlichternden und Selbstvergessenen der »Goldenen 20er«, die sich ans Leben verschwendeten und dabei einen Tanz auf dem Vulkan vollführten, erzählt dieser Salon – mit Liedern von Kurt Weill und Friedrich Hollaender und Texten von Vicki Baum, Irmgard Keun, Bertolt Brecht u. a.
6. KASSELER OPERNGESPRÄCH
DIE KASSELER LADY MACBETH VON MZENSK UND IHRE WIRKUNG AUF DIE ZUSCHAUER
Sonntag, 19. Februar, 21.10 Uhr, Opernfoyer
Im Anschluss an die Vorstellung Lady Macbeth von Mzensk (s. Foto) laden wir Sie ein, über die Oper von Dmitri Schostakowitschs und ihre Kasseler Inszenierung mit uns zu sprechen.
Mit: Dr. Ursula Benzing, Operndirektorin, Patrik Ringborg, GMD, Michael Schulz, Regisseur, und Pfarrer Karl Waldeck, Direktor der evangelischen Akademie Hofgeismar sowie Prof. Dr. med. Heiner Gerdes, Kassel
Es moderiert: Werner Fritsch, Ressortleiter Kultur, HNA Kassel.
GASTSPIELE
JAZZ IM TIF: RED PLANET
Mit Manuel Gesseney (Alt-Saxophon), Mathieu Rossignelly (Flügel), Francois Gallix (Kontrabass), Nicolas Serret (Schlagzeug)
Mittwoch, 1. Februar, 20.15 Uhr, tif
Handwerklich vom Feinsten ausgestattet, halten sich die vier jungen Wilden aus Genf und französischer Umgebung nicht lange bei dem Kleingedruckten des Jazz auf. Mit Leichtigkeit wird die Schwerkraft der Vorbilder überwunden, wenige Töne und Stimmungen schaffen ein eigenes musikalisches Gewebe. Die Titel von »Red Planet« sind bei aller melodisch-skalaren Beschwingtheit energiegeladen bis zum Anschlag. Ihr offenes Geheimnis liegt in der präzisen und ausgewogenen Einheit der Rhythmusgruppe, welche die Harmonien im Groove vereint.
ICH WAR SCHNEEWITTCHENS STIEFMUTTER
Eine Märchencollage von und mit Sabine Wackernagel
Freitag, 10. Februar, 20.15 Uhr, tif
Sabine Wackernagel erzählt Märchen der Brüder Grimm aus der Sicht ihrer Frauengestalten. Sie durchstreift als Kluge Else viele der bekannten Geschichten und entwickelt sich zu den unterschiedlichsten Frauen, vom Aschenputtel bis hin zur unglücklichen Stiefmutter und bösen Hexe. So kehrt sie das Äußere nach Innen und schafft ein Psychogramm weiblicher Märchengestalten, deren Wesen auf diese Weise nicht nur gut oder böse ist, sondern schillernd und widersprüchlich daherkommt. Hartmut Schmidt begleitet sie am Akkordeon.
RITTER, REIME UND ROMANZEN
Stefan Keim lässt Heinz Erhardt auferstehen
Donnerstag, 16. Februar, 20.15 Uhr, tif
Der Schauspieler und Kulturjournalist Stefan Keim bringt den 1979 verstorbenen Heinz Erhardt zurück ins Bühnenleben. In Ritter, Reime und Romanzen sind die berühmten Klassikerparodien wie Goethes König Erl oder Schillers Apfelschuss ebenso zu hören wie lockere, wortwitzige Plaudereien. Sogar eine ganze Oper, Heinz Erhardts Version der Carmen, wird dem Publikum nicht vorenthalten. Stefan Keim verwandelt sich stimmlich und optisch in Heinz Erhardt und singt auch einige der bekanntesten Chansons wie Fräulein Mabel und Linkes Auge blau.
DER LÖWE KOMMT WIEDER!
Noch mehr Veranstaltungen finden Sie unter www.staatstheater-kassel.de.
Zum Beispiel die Wiederaufnahme des Kindermusicals "Der Löwe, der nicht schreiben konnte" für alle ab 4 Jahren – jetzt in der 3. Spielzeit!
Da sollten Sie beim Kartenkauf schnell sein (als Fans wissen wir warum). Zum Glück gibt es aber seit dieser Spielzeit auch für alle ab 4 "Oh, wie schön ist Panama".
Gustav Ruebs Inszenierung "Medea" ist am am Sonntag, 12. Februar um 18 Uhr zum allerletzten Mal zu sehen - und zwar als Theatertag , d.h. , Sie zahlen nur 5 Euro pro Eintrittskarte. Wir empfehlen Ihnen, diesen hochgelobten Abend nicht zu versäumen!
Karten erhalten Sie wie gewohnt unter 0561-1094 222 und über unsere Homepage.