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Premieren und Spielplan für den Februar 2012
Eine umjubelte Premiere feierte der dreiteilige Ballettabend „Zeitblicke“ am 21. Januar – bestimmt machen die ausgesprochen positiven Kritiken Ihnen Lust, sich selbst von der Kreativität und Schöpfungskraft der drei weltberühmten Choreographen zu überzeugen!
Das Musiktheater ermöglicht im Februar die Begegnung mit einer Regielegende: Hans Neuenfels liest aus seinem „Bastardbuch“. Des Weiteren steht die Premiere von „Eugen Onegin“ auf dem Programm und die Essener Philharmoniker präsentieren ihr 6. Sinfonie-konzert.
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„Zeitblicke“
„Petite Mort“, „End-Los“, „Rooster“
Choreographien von Jirí Kylián, Patrick Delcroix und Christopher Bruce
Die neue Ballett-Produktion „Zeitblicke“ ist ein dreiteiliger Abend mit Choreographien dreier Weltstars. „Petite Mort“ von Jirí Kylián und „Rooster“ von Christopher Bruce sind Klassiker des zeitgenössischen Tanzes, vertreten im Repertoire zahlreicher renommierter Compagnien rund um den Globus. Neben ihnen steht ein ganz neues Werk auf dem Programm, das Patrick Delcroix eigens für das Aalto Ballett Theater geschaffen hat. „In ‚End-Los’ zeigt Delcroix heftige Emotionen zwischen Zärtlichkeit und Aggressivität. Seine abstrakte Szenenfolge für acht Tänzerinnen und Tänzer wird energiegeladen vorgetragen und berührt unmittelbar.” (Ruhr Nachrichten) „Die Tänzer agieren auf Socken, rutschen manchmal wie Eiskunstläufer über den Boden. Ihre Bewegungen sind temperamentvoll und athletisch, sowohl im Solo als auch im Duett. Immer wieder schmeißen sie sich aneinander, brechen aus, suchen Wege nacheinander und verlieren doch wieder den Halt.“ (Westfälischer Anzeiger) „Die kraftvollen Szenen reiben sich eindrucksvoll an der gleichstarken Musik der Zeitgenossen Jóhann Jóhannson, Kerry Muzzey und David Lang.“ (WAZ)
1., 16., 18., 26., 29.2.; 9., 14.3.; 7.6.2012
Weitere Informationen
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Eugen Onegin
Lyrische Szenen von Peter Iljitsch Tschaikowsky
Eine unerfüllte Liebe, Eifersucht, ein kopfloses Duell, ein schmerzliches Ende und zu alldem so berührende wie mitreißende Musik: Dies sind die Zutaten für ein schwelgerisches Opernerlebnis. Und wenn dann noch ein innovatives und ideenreiches Team für die Inszenierung und Ausstattung zuständig ist, kann man sich auf einen großartigen Abend freuen. Für die szenische, kontrastreich angelegte visuelle Umsetzung dieses von unglaublicher Gefühlstiefe und emotionaler Wahrhaftigkeit geprägten Musikdramas kehrt mit dem österreichischen Regisseur Michael Sturminger und dem Ausstatterduo Renate Martin/Andreas Donhauser das Produktionsteam von „Die Csárdasfürstin“ ans Aalto-Theater zurück. Für die musikalische Einstudierung und Leitung zeichnet als Gast der international im Opern- wie Konzertbereich tätige Srboljub Dinic verantwortlich, Chefdirigent und Musikalischer Direktor am Theater Bern.
25. (PR), 28.2.; 2., 4., 10., 15., 17., 21., 25.3.2012
Einführungsmatinee 19.2.2012, 11:00 Uhr, Aalto-Theater, Eintritt frei
Das Blaue Sofa mit Dirigent Srboljub Dinic 10.2.2012, 16:30 Uhr, Aalto-Cafeteria, Eintritt frei
Lesung mit Hans Neuenfels
Der Regisseur liest aus seiner Autobiographie „Das Bastardbuch“
Am Freitag, dem 3. Februar 2012, um 19:30 Uhr ist der bedeutende Regisseur Hans Neuenfels im Aalto-Theater zu Gast und liest aus seiner im vergangenen Sommer erschienenen Autobiographie „Das Bastardbuch“.
Neuenfels ist einer der profiliertesten deutschen Opernregisseure und schreibt seit über vierzig Jahren Theatergeschichte. Seine Inszenierungen, zuletzt „Lohengrin“ in Bayreuth, sorgen immer wieder für heftige Kontroversen. In seinem „Bastardbuch“ blickt er auf sein Leben zurück und zieht eine vorläufige Bilanz. „Verführerisch gut geschrieben, farbenreich und flüssig, voll Poesie, voller Überraschungen“, urteilte die FAZ über die packende Autobiographie.
Auch seiner Arbeit in Essen, wo Neuenfels 2008 den „Tannhäuser“ realisierte, ist ein Absatz gewidmet. „Da war mein Satz ‚Keine Angst vor Wagner’ bestens aufgehoben. Soltesz entzündete ein Vergnügen und Entzücken, das sich dem Publikum unmittelbar mitteilte, und Reinhard von der Thannen entwarf Bühnenbilder von abenteuerlichen Stimmungswechseln“, schreibt er u.a. über sein Engagement am Aalto-Theater. Nun ist der legendäre Theatermann erneut zu Gast und liest aus seinen Erinnerungen.
In Kooperation mit der Buchhandlung Proust
3.2.2012, 19:30, Aalto-Foyer, Eintritt € 11
Weitere Informationen
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6. Sinfoniekonzert
Einer der frühsten und einflussreichsten musikalischen Botschafter Spaniens war und ist Jesús López-Cobos, der von 1971 bis 1990 Generalmusikdirektor der Deutschen Oper im Westteil Berlins war, lange bevor er in gleicher Position am Teatro Real in Madrid und schließlich als Chefdirigent in Cincinatti wirkte. Mit Joaquín Turinas „La oración del torero“ für Streichorchester erinnert der Dirigent an den aus Sevilla stammenden Komponisten, der außerhalb seiner Heimat allenfalls durch seine Zarzuelas bekannt ist. Und dass Maurice Ravel ein halber Spanier war, verrät seine „Rapsodie espagnole“ deutlich. Im Mittelpunkt des Konzertprogramms der Essener Philharmoniker steht allerdings die 5. Sinfonie von Dmitri Schostakowitsch. Ihr Finale, vom Stalinregime noch als Apotheose der Sowjetunion missverstanden, entpuppt sich als Todesmarsch.
9., 10.2.2012, 20:00 Uhr, Philharmonie Essen, Alfried Krupp Saal
THEATER UND PHILHARMONIE ESSEN GMBH | OPERNPLATZ 10 | 45128 ESSEN