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Termine und Neuigkeiten im Februar 2012
Liebes Publikum,
allerorten wird nun gelacht, auch bei uns wird’s lustig – über Aschermittwoch hinaus:
: Paraderollen für komödiantische Schauspieler: „Der Alpenkönig und der Menschenfeind“
: Gassenhauer: Melodien der „Zauberflöte“
: Tanzlust pur: Vasos Comunicantes
: Spieglein, Spieglein, an der Wand: von Mayenburgs „Der Hässliche“ in der BlueBox
: Gefragtester Cellist spielt populärstes Dvorák-Solokonzert: 5. Philharmonisches Konzert
: Jutta Richter-Haaser in ihrer letzten großen Rolle: „Am Ziel“
: Aus dem Land der Mitternachtssonne: LiedGut aus Schweden
: Spielplan Februar 2012
Paraderollen für komödiantische Schauspieler: „Der Alpenkönig und der Menschenfeind“
Es war der Wunsch des Linzers Georg Schmiedleitner, das zur Zeit selten aufgeführte romantisch-komische Zauberspiel „Der Alpenkönig und der Menschenfeind“ des Österreichers Ferdinand Raimund auf der Bühne unseres Schauspielhauses zu inszenieren. Bisher hat sich Schmiedleitner in Nürnberg vor allem den großen, schweren Themen gewidmet („Die Orestie“, „Atropa“, „Platonow“, „Nathan der Weise“), nun stellt er sich der Herausforderung, mit diesem Wiener Volksstück und seinen Paraderollen für komödiantische Darsteller das Publikum zum Lachen zu bringen.
Premiere: „Der Alpenkönig und der Menschenfeind“ – Samstag, 11.02., 19:30 Uhr, Schauspielhaus
Christian Taubenheim und Heimo Essl
: Infos + Karten
Gassenhauer: Melodien der „Zauberflöte“
Von fast allen Mozartopern entstanden kurz nach ihren jeweiligen Uraufführungen Kammermusikfassungen, um diese auch außerhalb der Opernhäuser bekannt zu machen. Gerade die eingängigen Melodien der "Zauberflöte" wurden u. a. so zu Gassenhauern im Wien des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Die Musiker der Philharmoniker e. V. spielen nun im Opernhaus die Kammermusikfassung der "Zauberflöte" und zur großen Oper im kleinen Format tanzen die jungen Talente der Ballettschule Ann Marie Jarvis.
4. Kammerkonzert „Die Zauberflöte“ – Sonntag, 12.02., 11 Uhr, Opernhaus
: Infos + Karten
Tanzlust pur: Vasos Comunicantes
Neben den großen Handlungsballetten wie „Carmen“ oder „Der Nussknacker“ haben im Repertoire des Nürnberger Ballettensembles auch reine Tanzstücke wie „Vasos Comunicantes“ (Kommunizierende Röhren) einen festen Platz. Nach der ersten Aufführungsserie im Frühjahr 2010 ist diese virtuose Choreographie Goyo Monteros, die von drei Musikern mit Werken Johann Sebastian Bachs live auf der Bühne begleitet wird (Violine, Gitarre und Klavier), nun wieder im Opernhaus zu sehen. „Ein fasznierender Ballettabend, der zeigt, welche Ausdrucksformen möglich sind im modernen Tanz“ rezensierte BR-Klassik begeistert die Premiere.
Wiederaufnahme: „Vasos Comunicantes“ (Kommunizierende Röhren) – Mittwoch, 15.02., 20 Uhr, Opernhaus
Ein virtuoses Tanz-Stück
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Spieglein, Spieglein, an der Wand: von Mayenburgs „Der Hässliche“ in der BlueBox
Schön, schöner, am Schönsten – wer nicht attraktiv ist, hat auch keinen Erfolg. Dramatiker Marius von Mayenburg entlarvt in seiner bitterbösen Komödie „Der Hässliche“ pointensicher die grotesken Auswüchse von Schönheitswahn und Karrieredenken. Und natürlich sind in der Inszenierung von Cordula Jung nur unsere schönsten Schauspieler zu sehen.
Premiere: „Der Hässliche“ – Donnerstag, 16.02.; 20:15 Uhr, BlueBox
Der Hässliche
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Gefragtester Cellist spielt populärstes Dvorák-Solokonzert: 5. Philharmonisches Konzert
Alban Gerhardt gehört zu den größten Cellisten unserer Zeit. Nach frühen Wettbewerbserfolgen und seinem Debüt als 21jähriger bei den Berliner Philharmonikern begann er seine internationale Karriere, die ihn inzwischen zu über 180 verschiedenen Orchestern in der ganzen Welt geführt hat. Beim 5. Philharmonischen Konzert spielt Alban Gerhardt das Cellokonzert h-Moll op. 104. Mit seinem ausdrucksstarken Adagio ist dieses Werk unter den drei Instrumentalkonzerten Antonin Dvoráks das wohl beliebteste; umrahmt wird es von Dvoráks 3. und 7. Sinfonie. Das Konzert unter der musikalischen Leitung von Marcus Bosch wird von DeutschlandRadio Kultur übertragen; zudem wird eine Aufnahme der beiden Sinfonien als CD erscheinen.
„Hommage à Prag: 5. Philharmonisches Konzert“ – Freitag, 17.02., 20 Uhr, Meistersingerhalle
Alban Gerhardt
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Jutta Richter-Haaser in ihrer letzten großen Rolle: „Am Ziel“
Als festes Ensemblemitglied hat Jutta Richter-Haaser einen letzten großen Auftritt in Thomas Bernhards Stück „Am Ziel“, inszeniert von Schauspieldirektor Klaus Kusenberg. In der Rolle der monomanen Mutter verstrickt sie sich dabei mehr und mehr in ihren tragikomischen monologisierenden Reflektionen über das Leben und die Kunst; aushalten müssen diese typisch bernhardsche sich selbst und Andere quälende Protagonistin in der Rolle der instrumentalisierten Tochter Adeline Schebesch und in der Rolle des dramatischen Schriftstellers Thomas Nunner.
Premiere: „Am Ziel“ – Samstag, 18.02., 19:30, Kammerspiele
Jutta Richter-Haaser
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Aus dem Land der Mitternachtssonne: LiedGut aus Schweden
IKEA, ABBA und Elche – kaum ein Land ist so unumstritten populär in Deutschland wie das Königreich Schweden, die Heimat Edward Griegs, Henrik Ibsens, Astrid Lindgrens und Henning Mankells. Und doch ist das klassische Liedgut dieser Nation bei uns so gut wie unbekannt. Der schwedische Tenor Martin Nyvall, der seit der Spielzeit 2009/10 zum Ensemble des Staatstheater Nürnberg gehört, stellt in der Reihe „LiedGut“ das Liedschaffen seiner Landsleute Wilhelm Peterson-Berger, Emil Sjögren und Gustav Nordqvist vor, deren Werke sich vor allem dadurch auszeichnen, dass sie stark von der Musikalität der schwedischen Sprache inspiriert sind. Andreas Frese begleitet den Tenor am Klavier, Dramaturg Kai Weßler führt durch das exotisch-nordische Programm.
LiedGut 8: „Lieder aus Schweden“ – Sonntag, 19.02., 19:30 Uhr, Gluck-Saal
Martin Nyvall
: Infos + Karten
Den kompletten Spielplan für Februar finden sie HIER.