Erfolgsstory Marcel Bartl

Dreitagebart und Lederjacke trägt Marcel Bartl nicht nur in der Rolle als eifersüchtiger Freund, die er vor Kurzem über StagePool ergattert hat, sondern gern auch im richtigen Leben. Kein Wunder, der Look steht dem jungen Mann mit dem kurzen Lockenschopf gut. Mit begeistertem Strahlen in den dunklen Augen berichtet der Wahlhamburger, der als Model schon etliche Werbedrehs vorzuweisen hat, nun von seiner ersten großen Rolle vor der Filmkamera: „Schuld ist ein tolles Kurzfilmdrama. Ich mochte die Rolle, das Drehbuch und überhaupt die Idee dieses Films, der viel Raum für Interpretationen und kreative Gedanken lässt.“

Viele Tausend Klicks auf YouTube

Worum geht es? „Es ist schwer, diesen Film in Worte zu fassen“, antwortet Marcel. „Der Produzent Felix Ecker ist ein großer Fan von Christopher Nolan (Inception, Memento) und hat sich von dessen intelligenten und vertrackten Drehbüchern zu seiner Story inspirieren lassen.“ Der Kurzfilm Schuld mit Marcel und Helena Hillgärtner in der Hauptrollen steht seit Kurzem auf YouTube und hat schon viele tausend Klicks generiert. „Wir haben unglaublich viele Likes und Kommentare bekommen; das ist für einen Schauspieler das Größte“, erzählt Marcel. „Am besten, ihr überzeugt euch selbst“:

Wichtige Erfahrung

Auf die Frage, ob der Dreh ihn beruflich weitergebracht hat, nickt Marcel eifrig: „Für mich war es eine wahnsinnig wichtige und gute Erfahrung, da ein Kurzfilm dir schauspielerisch sehr viel abverlangt. Gestik und Mimik sind
unglaublich wichtig. Die Arbeit am Set war viel intensiver und intimer als beim Fernsehen, da man in 6 Minuten alles erzählen muss.“ Und Spaß hatte er auch: „Die Stimmung am Set war trotzdem locker. Produzent Felix Ecker hat alles genau auf den Punkt gebracht, so dass wir uns beide schauspielerisch ausleben konnten.“ (Foto links) Wer das nachprüfen möchte, ist beim Making-of genau richtig:
Hier geht's zum Making-of von Schuld >>

Nie aufgeben!

Premium-StagePooler Marcel musste nach seiner Online-Direktbewerbung nicht lange auf die Zusage für die Hauptrolle warten: „Der Produzent war von meinen Referenzen in meiner StagePool-Vita begeistert – und die Rolle hat einfach zu mir gepasst!“
Marcel Bartls Tipp für alle, die noch auf ihre Hauptrolle warten: „Ich rate einfach jedem, nie aufzugeben. Immer aktuell zu bleiben mit Bildern, Infos, Vita usw. Das ist für die Produzenten enorm wichtig. Und auch bei einer Absage nicht verzweifeln! Es geht  weiter; es kommen neue Angebote …“

Ohne Unterstützung geht es nicht

So viel Optimismus steht bei dem Endzwanziger auf solider Grundlage: Nach der Schulzeit von einem Scout zum Modeln gebracht, stand er erst sechs Jahre für Werbeaufnahmen vor der Kamera (Foto rechts), bevor er sich nach mehreren Coachings und viel privatem Schauspielunterricht in Hamburg und Berlin fürs Spielen entschied: „Der Beruf des Schauspielers ist einfach interessanter. Man erlebt als Schauspieler immer wieder Neues und Aufregendes, man ist zusammen kreativ. Ich bin wirklich ‚kamerageil‘ – ich liebe es einfach“, grinst Marcel. Dann wird er wieder ernst: „Ohne Unterstützung geht es aber nicht. Es ist unglaublich wichtig, Menschen zu haben, die für einen da sind. Und ich bin unendlich dankbar für meine Familie und Freunde, die an mich glauben und mir bei jedem Projekt zur Seite stehen.“

Folgeprojekt wie von selbst

Marcels Zuversicht blieb nicht unbelohnt. Gleich nach Abschluss des Drehs schloss sich schon das nächste Folgeprojekt an. Die Ästhetik-Klinik Buchholz entdeckte Marcels Profil auf StagePool und engagierte ihn vom Fleck weg für ihren neuesten Imagefilm (Foto links).

Was sind Marcels Wünsche für die Zukunft? Er muss nicht lange überlegen. „Als großer Fan des deutschen Fernsehkrimis würde ich unheimlich gern einmal eine Rolle im Tatort spielen. Aber auch Theater interessiert mich sehr. Ich bin immer offen für neue Projekte …“
Die wünschen wir von StagePool Marcel natürlich auch. Daumen hoch und weiter so!

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