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Wann hast Du dich dazu entschieden, den Traum vom Tanzen wahr werden zu lassen? Zu welchem Zeitpunkt war dir klar, dass Tanzen mehr für dich ist, als nur ein Hobby?
Angefangen habe ich ziemlich spät, mit 16 Jahren. Mein Vorbild war Janet Jackson. Ich habe schon immer gerne in Clubs getanzt und wollte unbedingt „richtig“ Tanzen lernen. Alle meine Tanzlehrer kamen aus Amerika und haben mich von Anfang an sehr fokussiert auf das professionelle Tanzen auf Bühnen mental vorbereitet. Das Level in diesen Tanzklassen war extrem hoch! Bis ca. 21 habe ich nur trainiert um einfach sehr gut zu werden. Bei mir lief alles ziemlich parallel bzw. fließend ineinander. Meinen ersten Tanzjob hatte ich mit 18 Jahren und seitdem ich 23 Jahre alt bin, habe ich mich komplett vom Tanzen finanziert.
Deine Engagements allein in den beiden vergangenen Jahren erscheinen endlos, Musikvideos, Fernsehshows, Werbespots... Beneidenswert! Planst Du sehr gut, oder laufen auch teilweise mehrere Projekte parallel?
Im meinem Beruf als selbständige Person muß man sich selber sehr gut „managen“!!
Ich arbeite für Tanz-, Event-, Darstelleragenturen , Musiklabels , Choreografen und Produktionen.
Planen kann man eigentlich nichts aber gut vorarbeiten, deshalb laufen bei mir immer Projekte bzw. Jobanfragen parallel an. Als Künstlerin (Tänzerin, Darstellerin etc.) muß man einfach viel Arbeit investieren, d.h. Bewerbungen schreiben, sich um die eigenen Fotos kümmern …. Ich arbeite ja nicht nur als Tänzerin, sondern auch als Darstellerin , Choreografin und Model.
Unter anderem hast Du auch in dem Musikvideo von Oomph („Auf Kurs“) und von Roger Cicero „Die Liste“ dabei gewesen. Erzähl mal von beiden Drehs... Was war deine Rolle? Wie war die Atmosphäre?
Das Oomph - Musikvideo ist für mich schon super gelaufen, weil ich neben der Band die einzige Personin dem Video bin, und unendlich viele Close - ups habe. Schon beim Casting war der Creative - Direktor dabei gewesen und ihm hat anscheinend meine „Sharon Stone“ Performance gefallen.
Mich reizt es einen Charakter darzustellen und vor der Kamera mich dementsprechend auszuprobieren zu dürfen!
Dieser Job hatte nichts mit „Tanzen“ zutun, aber im weitesten Sinne war es auch eine Performance. Die Atmosphäre war ganz entspannt und ich arbeite ja gerne mit dem Regisseur Olivier Sommer zusammen.
Die Jungs von Oomph sind echt sehr nette Typen und wir haben viel gelacht.
Das Musikvideo „Die Liste“ war ein kurzer 2 Stunden Dreh. Roger Cicero war ganz entspannt und dort habe ich eine sehr lockere „süße“ Taxifahrerin gespielt. Als ich mir später das Video angeschaut habe, war ich beeindruckt, wie gut es geworden ist, obwohl der Dreh echt nicht aufwendig war. Als ich dann den Trailer des Songs auf Sat 1./ Pro 7 gesehen habe freute es mich, dass ich oft rein geschnitten worden bin.
Roger Cicero hat noch mich und meine Familie zu einem Konzert in Berlin eingeladen.
Bei StagePool nutzt Du E-Chiffre ganz phantastisch um dich zu präsentieren. Wann nutzt Du welche Fotos für ein Casting? Änderst Du auch mal die Vita?
Ich versuche schon möglichst breit gefächert bei euch aufzutreten. Das heißt meine Fotoauswahl ist von allem etwas.
Die Vita aktualisiere ich immer wieder, weil ich ja ständig arbeite und immer neue Referenzen dazukommen.
Hast du schon viele Jobs über Stagepool bekommen?
Durch Stagepool habe ich einige gute Jobs und Kontakte bekommen, so dass es sich für mich lohnt als Gold-Mitglied bei euch investiert zu haben!
Wie beschäftigst Du dich am Liebsten in deiner Freizeit?
Ich gehe viel Joggen um im Training zubleiben, ansonsten genieße ich momentan den Sommer und bin einfach gerne ganz entspannt in der Natur. Mein Job nimmt mich schon sehr ein, so daß ich nicht wirklich viele Hobbys habe.
Was für Projekte würden dich in der nächsten Zeit einmal reizen, auszuprobieren?
Ich möchte gerne immer mehr Richtung Film gehen, weil ich merke das es mir Spaß macht und ich anscheinend bei Regisseuren, Produzenten und Kunden gut ankomme.
Eine Rolle in einem Film als Tänzerin mit einem Charakter wäre toll, um dann immer mehr auch als Darstellerin gesehen zu werden.
Lea, vielen Dank für das Interview. Wir wünschen dir bei deinen weiteren Engagements viel Erfolg!