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Sebastian Kempin: Den eigenen Traum leben, Text lernen leichtgemacht und ungestylt zum Casting?

Sebastian Kempin ist Schauspieler, Moderator, Model und StagePool Mitglied. Was es mit Klobürsten-Mikrofonen auf sich hat, wie er die endgültige Entscheidung für ein Künstler-Leben getroffen hat und wieso er sich vor Castings auch mal nicht rasiert, erzählt er uns heute.

 

Hej Sebastian! Kannst du dich kurz unseren Lesern und Zuschauern vorstellen?

Ich bin Sebastian Kempin, 28 Jahre alt, geboren in Stralsund - das kennt man vielleicht aus dem schönsten Ostsee Urlaub, den man im Sommer verbracht hat - und ich bin Schauspieler und Moderator in Berlin.

 

Mit einem Blick auf deine Arbeitserfahrung sieht man, dass du sehr viele Aufträge hast. Woher kommt deine Passion, das alles zu machen?

Die Passion kommt eigentlich aus der Familie. Meine Eltern sind auch sehr, sehr gesprächig gewesen, schon als sie klein waren und ich habe schon als Kind mehr gesprochen, erzählt und geschauspielert, als ein normales Kind. Meine Eltern erzählen jedes Jahr zu Weihnachten, wenn Besuch kommt, die gleiche Geschichte mit der Klobürste. Ich hatte mir aus Klobürsten Mikrofone gebaut - nicht ganz so hygienisch, aber da fing es dann an, dass ich gemerkt habe, die Bühne wäre mein Traum, mein Ort wo ich mich wohl fühle.

 

Wie kamst du auf StagePool?

StagePool habe ich im Internet gefunden. Tatsächlich ganz klassisch habe ich etwas gesucht was Castings und Arbeitgeber vereint. Ich war auch schon mal Arbeitgeber und habe Leute gesucht fürs Fernsehen, für die ich Castings gemacht habe. Aber ich bin auch jemand, als Moderator und Schauspieler, der natürlich ständig selber Castings, also neue Jobs sucht. Also habe ich im Internet eingeben, zack, zack, zack, ich brauche Castings, ich brauche Jobs, möchte arbeiten und dann bin ich auf StagePool gekommen und die begleiten mich jeden Tag zum Erfolg.

 

Wie lief dein letztes Casting?

Mein letztes Casting war für eine große Supermarktkette, den Werbespot haben glaube ich auch alle gesehen. Da ging es darum, dass ich eine traurige Situation spielen musste und ich habe dieses Casting tatsächlich über StagePool bekommen. Ich war unter den letzten fünf Rollen, wurde aber nicht ausgewählt, weil ich in dem Zeitraum auch noch im Urlaub war. Was auch nicht so schlimm ist, weil der Urlaub auch ganz schön war, aber ich konnte mich dementsprechend darauf vorbereiten und das hat ganz viel Spaß gemacht.

 

Was sind deine Tipps für andere Künstler?

Also der Fokus beim Casting ist wichtig, aber viel wichtiger ist, dass man sich wohl fühlt. Man darf sich gar nicht so verrückt machen. Wenn man wirklich aufgeregt sein sollte, darf man natürlich im Badezimmer, bevor es zum Casting geht, vielleicht noch mal schreien oder sich in die in die Backen kneifen und einfach ganz relaxed durchatmen, weil man hat nichts zu verlieren. Man kann eigentlich nur gewinnen und das wäre in dem Moment eine neue Erfahrung, die man sammelt.

Einen ganz tollen Tipp den ich habe ist, sich immer mit der eigenen Stimme warm zu machen, damit man beim Casting funktioniert, was die Stimme angeht. Dann versuchen man selbst zu sein, das ist auch immer ganz wichtig und einfach sympathisch sein und sich nicht verstellen. Und gelernt haben! Im besten Fall. Ich glaube man lügt selber, wenn man sagt, dass jeden Tag alles gut läuft und man jeden Tag Jobs hat. Es gibt natürlich Situationen, wo es nicht so funktioniert, aber das hat man im normalen Leben, im "normalen" Job auch. Also habe ich damals abgewogen, was möchte ich machen, mich von Montag zu Freitag in einem Job hangeln, der mich nicht glücklich macht, oder möchte ich etwas machen, wo ich sage, okay, der gibt mir zu 100 Prozent die Liebe im Job, die ich brauche um gut zu sein. Und ich habe einfach für mich entschieden, dass ich wenn es mal ein "nein" gibt, und das gibt es ganz oft in der Schauspielerei oder bei Jobs oder Castings, dass ich mir das nicht zu Herzen nehme, sondern einfach daran arbeite, dass aus dem "nein", irgendwann, in einem halben Jahr, vielleicht ein "ja" wird. Deswegen sollte man da realistisch sein. Aber ich möchte niemand sein der mit 80 im, vielleicht Rollstuhl, Schaukelstuhl - mal gucken -  sitzt und sagt "Ich habe meinen Traum nicht gelebt.".

 

Und jetzt nochmal die geheimsten Tipps?

Ich muss jetzt meine Geheimtipps verraten? Nein, so geheim sind sie gar nicht. Als Schauspieler gibts ganz viele Tipps, zum Beispiel, was das Lernen einfacher macht ist, dass ich mir meine Rollen auf mein Telefon spreche, um mir abends wenn ich mir die Zähne putze, koche oder mit meinem Hund spiele, das einfach wie Musik laufen lasse, was ich mir eingesprochen habe und so den Text festige. Das mache ich auch mit Moderationstexten. Bei Castings würde immer empfehlen, so natürlich wie möglich zu kommen. Also heute bin ich natürlich gestylt, aber bei Castings ist es eigentlich: je natürlicher du bist, also kein Make Up, nicht die Haare machen, am besten noch unrasiert! Weil der Caster dann sieht: Was könnte ich daraus machen? Das ist umso besser. Die meisten Leute denken, oh, ich muss mich von der besten Seite zeigen - von der Art und Weise, ja, aber nicht vom optischen. Und das habe ich zum Anfang mal falsch gesehen, ich dachte immer, oh Casting, ist ja wie ein Bewerbungsgespräch, am liebsten wär ich noch mit nem Anzug gekommen, aber weniger ist da tatsächlich mehr. Das ist auch ein guter Tipp und der dritte Tipp ist: Kommt nicht zu spät!

 

Vielen Dank Sebastian und nur das Beste für dich!

 

 

Besuch Sebastian:

https://www.instagram.com/sebastian.kempin/

http://sebastiankempin.de/

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Erfolgsstory · Schauspieler · Casting · Audition · Video · Moderator · Model
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Ich bin zu 100 % zufrieden mit der Zusammenarbeit mit StagePool.
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