Information über Cookies

Wir verwenden Cookies und andere Tracking-Technologien, um dein Surferlebnis auf unserer Website zu verbessern, dir personalisierte Inhalte und gezielte Werbung zur Verfügung zu stellen, unseren Website-Verkehr zu analysieren und zu verstehen, woher unsere Besucher kommen.

Alle akzeptieren
Ablehnen aller optionalen
Cookie-Einstellungen ändern

Du bist Arbeitgeber?

Zu https://de.stagepool.com/cvbase/ gehen um dein Gesuch auf StagePool zu veröffentlichen
Schließen

Spotlight Musical

Spotlight Musical über Castingtipps und das neue Musical "BONIFATIUS"!

Spotlight Musical

Lieber Herr Scholz, Sie sind der Geschäftsleiter der „spotlight Musicalproduktion GmbH“, die ausschließlich Eigenproduktionen anbietet. So haben Sie als Produktionsleiter mit den Musicals „Bonifatius“ und „Elisabeth – Die Legende einer Heiligen“ bereits über 170.000 Zuschauer begeistern können! Was ist Ihr Geheimrezept für diesen überragenden Erfolg?

Wenn man es genau nimmt, heißt unser Geheimrezept extrem hart arbeiten und extrem hohes Risiko eingehen. Ich glaube das sind die Hauptgründe warum es nicht so viele Firmen wie uns gibt.
Es ist sehr zeitaufwändig, einen neuen Stoff wirklich ansprechend auf die Bühne zu bringen. Daneben muss man genau wissen, wie viele oder besser gesagt wie wenige Zuschauer man im ersten Jahr erwarten kann. Nur dann kann eine seriöse Kalkulation gelingen, die ja neben der künstlerischen Qualität die Grundlage für langfristiges erfolgreiches Arbeiten ist.
Bei der künstlerischen Umsetzung sind uns die Musik und die Liedtexte immer besonders wichtig. Daran arbeitet meine Kollege Dennis Martin besessen. Da darf es keine Abstriche geben. Wenn dann Musik und Buch stehen, versuchen wir, in enger Abstimmung mit unserem Kreativteam Lösungen zu finden (Bühne, Ausstattung etc...), die unseren Möglichkeiten entsprechen und den Kern des Stücks unterstützen. Bei der Auswahl der Hauptdarsteller sind wir ebenfalls kompromisslos. Da gibt es nur Erstklassigkeit.
Am Ende zählt ja eine gute Ausgewogenheit. Ein Musical muss heutzutage in jedem Bereich sehr gut sein, um die erste Spielzeit zu überstehen. Darüber hinaus entwickeln wir unsere Stücke von Jahr zu Jahr immer weiter, um die Attraktivität ständig zu erhöhen.

Das Musical „Bonifatius“ wird am 23. Juli 2010 Premiere in Fulda haben und noch bis zum 8. August 2010 weiter dort spielen, danach wird es vom 19. bis zum 22. August in 2010 in Erfurt aufgeführt werden. Die Geschichte handelt von dem bedeutendsten Heiligen der deutschen Geschichte. Was können Sie uns noch über das Musical verraten? Ist es auch für Kinder geeignet?

BONIFATIUS ist das erfolgreichste Historienmusical Deutschlands. Im Jahr 2005 wählten es die Leser der Fachzeitschrift Da Capo zum Musical des Jahres. Für die neue Spieltzeit 2010 haben wir wieder viele Neuerungen eingebaut. Der neue Titel „starke Frauen“ wird sicherlich ein Showstopper werden. Bisher wurde er auf allen Promotions richtig gefeiert. Zuletzt vor 5000 Menschen auf dem Marienplatz in München. Es wird auch noch mehr neue Musik geben.
Vom Thema her behandelt BONIFATIUS zwar eine wichtige Episode der Deutschen Kirchengeschichte, dennoch ist es kein Missionsstück. An was der Zuschauer glauben soll, kann er sich am Ende des Stücks selbst aussuchen. Die Fähigkeit überhaupt an irgendetwas zu glauben steht im Mittelpunkt. Uns war wichtig, dass das Stück in die heutige Zeit passt und für alle Menschen interessant ist. Für Kinder unter 5-6 Jahren ist es vielleicht zu anstrengend, aber das hängt von den Kindern und den Eltern ab. Mein Sohn ist vier und der wird sich den Besuch einer Vorstellung nicht entgehen lassen, ebenso wenig wie meine zweijährige Tochter.

Können Sie uns vielleicht als Casting-Experte ein paar Tipps geben, wie eine optimale Bewerbung in Ihren Augen auszusehen hat? Vielleicht zunächst ganz allgemein: Was unterscheidet eine gute Bewerbung von einer schlechten? Wie viele Fotos, mp3s und Showreels darf und sollte man mitsenden? Ist es gut, vorher durch einen Anruf die richtige Kontaktperson herauszufinden und bei ihr nachzufragen, ob die Unterlagen angekommen sind?

Am Besten ist sicherlich eine aktuelle Homepage auf der gut zugängliche Informationen wichtiger sind als perfektes Grafik-Design. Hier ist auch Platz für Videos, natürlich am besten von Live-Auftritten. Das Versenden von Multimediainhalten per E-Mail ist problematisch. Wenn man von 100 Künstlern jeweils 20MB Material bekommt, sprengt das jedes Postfach und nervt nur. Wenn man allerdings gute Inhalte hat, aber keine Homepage, kann man nach vorheriger Ansage per Telefon auch mal so ein Datenpaket versenden. Ich denke, heute darf einfach keine mp3 mehr fehlen. Auf youtube vertreten zu sein, ist auch kein Fehler. Ich beobachte, dass viele Künstler einfach keine Energie darauf verwenden wollen, von sich ordentlich Material zu sammeln. Ich verstehe das auch, denn es nervt. Aber schlussendlich können sich nur ganz wenige Künstler leisten, sich rein auf Mund zu Mund Kommunikation zu verlassen.

Zum Thema Showreel... Wie aktuell sollte das Material sein? Was kann man tun, wenn man noch nicht viel Material gesammelt hat? Haben Sie einen Tipp, wie man gutes Material bekommen kann ohne viel Geld auszugeben? Ist es besser, amateurhaft gedrehte Szenen ins Showreel aufzunehmen anstatt gar keine zu haben?

Für mich ist die Qualität eines Demos nicht so wichtig. Ich kann beurteilen, wie die Qualitäten eines Darstellers sind. Ich denke, dass geht den meisten Leuten so. Hauptsache es ist etwas da.
Wenn man natürlich High-End Material hat, ist dies kein Fehler. Das hängt auch immer von den Möglichkeiten des Künstlers ab. Wir haben zum Beispiel ein Tonstudio und bieten Künstlern an, Demos für solche Zwecke aufzunehmen.

Wenn es dann geklappt hat: Wie sollte sich ein Künstler am besten auf eine Audition vorbereiten und was sollte er mitbringen?

Ich bin ehrlich: Wenn mit jemand sagt: „ich kann gerade keinen Monolog“, muss ich sagen: „Berufsziel verfehlt“. Ebenso verhält es sich wenn jemand spontan nichts singen kann. Ich bin der Meinung man muss heute immer auf eine Audition vorbereitet sein. 20 Songs und dazu noch 5-10 Monologe perfekt zu beherrschen, kann einfach nicht zuviel verlangt sein für jemanden, der von sich behauptet, professioneller Darsteller zu sein. Dass viele Musicalschulen ihre Absolventen ohne dieses Handwerkszeug entlassen, finde ich sehr problematisch.

Inwiefern ist Ihnen StagePool eine Unterstützung bei Ihren Musicalproduktionen?

StagePool ist eine große Hilfe und der Service stimmt.

Lieber Herr Scholz, wir danken Ihnen sehr für das Interview!

Weitere Informationen zu den Musicals unter http://www.spotlight-musical.de/
Tickets für „Bonifatius“: http://www.spotlight-musical.de/musicals/bonifatius/tickets

Elias Schumann: Aufstrebendes Talent auf der Bühne und beim Casting - elias_s

Elias Schumann: Aufstrebendes Talent auf der Bühne und beim Casting

Elias Schumann, ein 19-jähriger Nachwuchsschauspieler aus Bayern, hat kürzlich mit uns bei StagePool über seine rasante Ka...
Ein unerwarteter Neustart im Ruhestand – Meine aufregende Reise in die Filmbranche - ppmh_002_1686131941512

Ein unerwarteter Neustart im Ruhestand – Meine aufregende Reise in die Filmbranche

Ich bin zu 100 % zufrieden mit der Zusammenarbeit mit StagePool.
Es heißt immer, es werden neue Gesichter gesucht - hier bin ich und ich beiße nicht. - michael

Es heißt immer, es werden neue Gesichter gesucht - hier bin ich und ich beiße nicht.

Was ich mir wünsche – ganz einfach. Dass auch Menschen, die nicht 90, 60, 90 Maße oder z. B. eine Beeinträchtigung haben, ...
Vom angehenden Model zum Profi-Erfolg - erfolg

Vom angehenden Model zum Profi-Erfolg

Mit der Unterstützung und Anleitung von StagePool hatte ich meine Modelkarriere erfolgreich gestartet und mich auf eine Re...
BÄÄM! Alessandros Homerun! - Alessandro Schröter

BÄÄM! Alessandros Homerun!

Von Musicaljobs, seinem Auftritt bei "I Can See Your Voice" und Elvis! "All das, was ich erleben durfte, wäre ohne StagePo...
Weitere Artikel