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Deine Fotos

Gute Fotos sind das Wichtigste an deiner Bewerbung. Im Bereich Schauspiel, Musical, Theater, TV, Film oder Musik sind immer mehrere aussagekräftige Bilder gefragt – denn der erste Blick eines Casters gilt deinem Äußeren.

Dein Foto macht den Unterschied. Produzenten möchten sehen, ob dein Typ zu der gesuchten Rolle passt. Erst dann wird überprüft, ob deine Ausbildung und Berufserfahrung auch den Anforderungen entsprechen.

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Professionelle Bilder

Deine Fotos sollten professionell sein, das heißt von jemandem mit einer fotografischen Ausbildung stammen. Ein Fotografen-Shooting ist zwar nicht billig, aber dieses Geld ist bestens angelegt! Damit hast du die weit besseren Jobchancen. Bilder aus der Handykamera oder gar Freizeit- und Urlaubsbilder sagen einem Produzenten nur, dass er dich nicht ernstnehmen muss!

Wenn es dir ganz unmöglich ist, Geld für ein Shooting auszugeben, forsche einmal intensiv in deinem privaten und beruflichen Netzwerk nach: Freunde, Bekannte oder Kollegen haben vielleicht Erfahrung und eine gute Kamera oder kennen einen Profi, der dir helfen kann.

Tipp: Fordere nach jedem Job Fotos als Belegexemplare für deinen Auftritt an. Klar, nicht überall bekommst du welche – aber jedes Belegbild ist wertvoll. Damit ergänzt du deine Porträts zur perfekten Bildauswahl.

 

Wie viele Fotos?

Allzu viele Fotos zu schicken, ist nicht sinnvoll, weil die Produzenten dann vielleicht nicht alle ansehen. Ein guter Richtwert sind fünf Fotos. Je nach angestrebter Rolle dürfen es auch ein paar mehr sein. Die Kunst liegt darin, mit einigen Bildern genau die richtige Auswahl zu treffen!

Porträtformen

Neben einem lächelnden Porträt in deiner Vita (dem Lebenslauf) solltest du unbedingt weitere Fotos mitsenden oder bereithalten.

Die Fotos sollten dich zusätzlich im Halbprofil von der Seite zeigen, als Ganzkörperporträt von vorn und als "Amerikanische" von der Hüfte aufwärts. Deine Figur, Haare, Haut und Zähne sollten jeweils mindestens einmal vorteilhaft präsentiert werden.

Schärfe und Nähe

Wähle nur solche Fotos aus, auf denen du deutlich zu erkennen bist, die dich in einer natürlichen Pose zeigen und einen neutralen Hintergrund haben. Damit man dich gut genug erkennt, müssen die Fotos gestochen scharf sein und dich aus nächster Nähe zeigen. Urlaubsfotos und "lustige" Bilder mit Freunden sind tabu!

StagePool-Gründerin Anna Blixt: Jemand hat mir einmal ein Bild geschickt, auf dem er vor einem Berg stand – so klein, dass er kaum noch zu erkennen war. Ich habe ihm zurückgeschrieben: "Wenn wir das nächste Mal nach einem Berg suchen, wende ich mich auf jeden Fall an dich."

 

Vielseitigkeit

Du möchtest mit deinen Fotos deine vielseitige Einsatzbereitschaft betonen. Man sollte dich darauf also in verschiedenen Stimmungen und mit mehreren Gesichtsausdrücken sehen: mindestens lächelnd (mit und ohne sichtbare Zähne) und ernst, je nach Job noch in weiteren Gemütslagen: herausfordernd, fröhlich, wütend usw. Für manche Rollen kann auch ein grimmiger Ausdruck gefragt sein.

Stell kontrastreiche Bilder zusammen: mal mit Brille, mal ohne, mal sitzend, mal in Aktion. Ein Foto von einem Bühnenauftritt oder das beliebte Tanzsprungbild sind gute Gegenstücke zu den statischen Porträts.

Weitere Kategorien

Wenn du körperliche Besonderheiten hast (Tattoos, Piercings, Muskelpartien) sollten diese auf deinen Fotos sichtbar sein. Zeig deine Spielfreude. Gern kannst du auch Requisiten wie Hocker, Stühle, Schirme usw. in deinen Bildern unterbringen.

Make-up und Outfit

Sich für Shootings zu schminken, ist natürlich in Ordnung, achte aber darauf, dass dein Make-up dezent ist. Vermeide Theater- oder Party-Schminke. Der Caster möchte schließlich dein wahres Ich erkennen. Trag deine Haare auf den Fotos offen oder wähle Fotos mit verschiedenen Hairstyles aus. Auf den Porträtbildern solltest du ein möglichst neutrales Outfit tragen.

Tipp: Deine Fotodateien brauchen sinnvolle Dateinamen. Am besten so, dass der Empfänger sie schnell richtig zuordnen kann. Wenn dein Shooting beispielsweise 2013 stattgefunden hat, dann benenn deine fünf Fotos nach dem Muster: marie-mustermaid_2013-1 bis -5.

 

Bildbearbeitung

Noch ein letzter Ratschlag: Bearbeite deine Fotos nicht zu stark nach. Klar: Wir alle wollen pickelfrei und schlank aussehen. Aber so verführerisch (und spaßig) das "Photoshoppen" ist; wenn man deinem Bild die Bearbeitung ansieht, machst du damit keinen großen Eindruck. Und spätestens beim Castingtermin zeigt sich, ob dein wirkliches Aussehen dem auf dem Foto entspricht.

Fotos in deine Vita hochladen

Bei StagePool kannst du deine Auswahl an Fotos in deine Vita hochladen. Sie werden dann mit jeder eChiffre-Bewerbung automatisch mit versendet. Das geht so:

1. Öffne unter "Meine Vita" diejenige Vita, in die du Fotos hochladen möchtest.

2. Alles, was du in deiner Vita eintragen oder verändern möchtest, klick auf das Pluszeichen unter deinem Fotofenster.

3. Du wirst jetzt aufgefordert, das Foto, das du ausgewählt hast, von deinem Rechner hochzuladen. "Zum Upload hier klicken oder Datei ablegen" und wähl dein Foto vom Speicherort aus.

4. Alle weiteren Fotos lädst du genauso in deine Vita hoch. Wenn du mit der Maus über dein Fotofenster fährst, erscheinen Werkzeuge zur Bildbearbeitung. Damit kannst du jedes Bild zuschneiden oder weiter bearbeiten.

 

Passgenaue Bilder in jeder Vita

Für unterschiedlich gewichtete Jobs solltest du dir auf StagePool mehrere Lebensläufe mit jeweils passendenden Fotos zusammenstellen. Bis zu 15 verschiedene Viten sind bei StagePool möglich. Angenommen, du hast also einen Job als Handmodel und einen als Komparse im Blick. Dann erstellst du dir eine Vita speziell mit Handfotos und eine mit Porträts und Ganzkörperbildern.

Tipp: Lade all deine Dateien und Links in deine StagePool-Vita hoch – JPGs, PDFs, MP3s, Videos, Links. Produzenten und Caster möchten alles beisammen auf einen Blick vorfinden. Sie sehen sich nicht gern gezwungen, von einer Website auf die andere zu springen.

 

Bildversand

Schickst du deine Fotos als Anhang an E-Mails, ist es besonders wichtig, dass sie als JPEGs in geringer Auflösung anhängen. Das heißt, keine Bilddatei darf mehr als 500 kB groß sein.

Als Standard für Bewerbungsfotos im Bereich Modeln hat sich das Format der Sedcard durchgesetzt, das auch immer mehr Anklang im Darsteller- und Statisten-Casting findet. Was das ist, erfährst du hier. Als StagePooler kannst du deine Sedcard automatisch erstellen und als PDF ausgeben lassen oder in deiner Bewerbung darauf verlinken.

Selten sind nur noch Fotos auf Fotopapier gefragt. Falls du solche Bilder per Post schicken oder mitbringen willst, verwende Ausdrucke aus dem Fotolabor im Format 13 x 18 und vermerke auf der Rückseite deine Kontaktdaten.

 

Foto oben links: Michael Knoppke

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